Grath, Danko
Danko Grath war ein Imprint-Süchtiger, der im Februar 1218 NGZ den Politiker Jerryn Zucor in seiner Wohnung ermordete.
Erscheinungsbild
Er war ein typischer Terraner. (PR 1743)
Charakterisierung
Grath kannte in seiner Imprintsucht nur noch eines: Die Befriedigung seiner Sucht. Als dann seine Frau ihr ganzes Hab und Gut verkauft, sich eine Hamamesch-Ware gekauft hatte und dann verschwunden war, sah er nur noch eine Möglichkeit an ein solches besonderes Teil heranzukommen: Durch Raubmord... (PR 1743, S. 61)
Geschichte
Anfang Februar 1218 NGZ flogen Danko Grath und seine Frau Irina zum Hamamesch-Basar KOROMBACH. Als sie in ihre Wohnung zurückkamen, waren sie imprintsüchtig, hatten jedoch wegen Geldmangels keine Hamamesch-Ware kaufen können. In der Folgezeit verfolgten sie die Aktivitäten des Politikers Jerryn Zucor und legten alle Hoffnungen in ihn, durch günstige Kredite an Hamamesch-Waren zu kommen. Ihre Tochter Valerie beachteten sie kaum noch. (PR 1743, S. 32 f)
Ende Februar flog Irina noch einmal nach KOROMBACH und brachte von dort einen roten »Plonk« mit. Sie hatte das Hab und Gut ihrer Familie zu Geld gemacht und einen Kredit aufgenommen. Dann packte sie ihre Sachen und verließ die Wohnung mit unbekanntem Ziel. In seiner Not und nun ohne Geldmittel erschien er bei Jerryn Zucor und versuchte an dessen Hamamesch-Ware zu kommen. Doch Zucor hatte keine und war auch nie auf KOROMBACH gewesen. Danko Grath fühlte sich verraten und in seiner Wut schnappte er sich den nächsten Gegenstand, den er finden konnte. Er schlug auf den Kopf Zucors solange ein, bis dieser nicht mehr als Kopf zu erkennen war. Dann setzte er sich neben den Toten und ergab sich seinem Leid. So fand ihn der Detektiv Orpheus Chambers, der die Polizei benachrichtigte. (PR 1743, S. 60 f)
Quellen
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