Gratwar-SIER
Gratwar-SIER, auch Grossier genannt, war der Roboter des V-Inspekteurs Eizo Vikaryo.
Erscheinungsbild
Er war etwa 20 Zentimeter groß und hatte ein humanoides Aussehen. Seine äußere Hülle schillerte hellbraun. Der ganze Miniaturroboter war äußerst geschmeidig und beweglich. (PR 2009, S. 7) Somit war er imstande auch sein Äußeres zu verändern. Dies nutzte er, um unter anderem seine Aussagen zu unterstreichen. (PR 2009, S. 20)
Gratwar-SIER wurde durch Eizo Vikaryo in einem kleinen Sessel transportiert, der auf Vikaryos linker Schulter befestigt war. (PR 2009, S. 7)
Technische Daten
Gratwar-SIER war aus dem Design-Material COOL gefertigt. (PR 2009, S. 7) Er war für seine Größe äußerst leistungsfähig und auch flugfähig. (PR 2009, S. 12) Als Waffe diente ihm ein Desintegrator. (PR 2009, S. 27)
Er konnte sich in das bordeigene Syntron-Netz eines WÄCHTER-Raumers einschalten, um zum Beispiel die Kommunikation an Bord zu überwachen. Dabei war er in der Lage, die Vorgänge im Raumschiff in Form von Holos zu dokumentieren. (PR 2009, S. 18, 19)
In einem kleinen Tank befand sich Blitzkleber, mit dem er Materialien schnell verbinden konnte. (PR 2009, S. 31)
Geschichte
Am 21. Mai 1303 NGZ stand die WAYLON JAVIER kurz vor der Auslieferung und Eizo Vikaryo inspizierte zusammen mit seinem Roboter Gratwar-SIER die Essensautomaten. Dabei wurden beide und einige weitere Techniker von der Besetzung des Raumschiffs durch Arkoniden überrascht, die den Paratron aktivierten, um einen Zugriff von außen zu verhindern. Sie konnten sich der Gefangennahme durch die Arkoniden entziehen, doch im Laufe der Zeit wurde ein Großteil von ihnen doch gefasst, bis auf Eizo Vikaryo, Gratwar-SIER und die Mediatorin Nehle Asky. Sie sabotierten die Klimaanlage des Raumschiffes und fluteten die WAYLON JAVIER mit Diäthyläther. Dieses betäubte sowohl die Arkoniden als auch die Terraner an Bord. Daraufhin konnte Gratwar-SIER unbehelligt den Paratronschirm deaktivieren. Wenig später hatten LFT-Soldaten die Lage an Bord unter Kontrolle und die Arkoniden waren inhaftiert. (PR 2009)
Quelle
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