Grispin, Lena
Lena Grispin war Xenologin und Leiterin des Seuchenkommandos auf Punam.
Erscheinungsbild
Sie war eine Ferronin. (PR 1528, S. 16)
Charakterisierung
Grispin war eine sehr korrekte Frau, die sich streng an die Gesetze hielt. (PR 1528, S. 16)
Sie stammte aus einer konservativen Familie, in der bestimmte Themen tabu waren. Solche Themen überspielte sie so, als hätte sie sie nicht gehört. (PR 1528, S. 19, 20)
Die Ferronin erhielt ihre Ausbildung in der Monos-Zeit. Nach der Befreiung der Milchstraße plagte sie sich mit einem Schuldkomplex herum, da sie wohl an unsauberen Experimenten beteiligt war. (PR 1528, S. 38)
Geschichte
Im Jahre 1169 NGZ wurde Lena Crispin zur Leiterin des Seuchenkommandos auf Punam bestellt. Während ihrer Arbeit stellte sie fest, dass die einheimischen Punamer anscheinend intelligent waren. Daraufhin ließ sie ausgebildetes Personal kommen, das den Grad der Intelligenz der Punamer feststellen sollte. (PR 1528, S. 8, 9)
Über ein Jahr lang gab es bei der Forschung kaum Erfolge, bis sich am 2. Dezember 1170 NGZ auf einmal Xan, der Pascha einer Gruppe von Punamern, intelligenter verhielt und an den folgenden Tagen sogar anfing zu sprechen. (PR 1528, S. 9–44)
Am 13. Dezember beauftragte Grispin den Verhaltensforscher Joe Dancing Tree, in den Ort Suhle zu fliegen, um dort Informationen zu sammeln. Tree berichtete über Funk von einem Artefakt, das vermutlich für Xans Intelligenzsteigerung verantwortlich war, genauso wie für die Verdummung Armin Luebolds, des Leiters des Hanse-Kontors in Suhle. (PR 1528, S. 51)
Sofort machte sich Grispin auf den Weg zum beschriebenen Ort. Dort fand sie ein etwa 30 Meter hohes Gebilde, das Ähnlichkeit mit einer altertümlichen Sternwarte hatte. Tree bat sie dringendst, das Gebilde nicht zu berühren. Doch Grispin war schnell am Artefakt, berührte es und verschwand. Drei Stunden später kehrte sie benommen zurück, konnte kein Gespräch mehr führen und vergaß die einfachsten Dinge. In der folgenden Zeit verlor sie ihre Intelligenz vollends. (PR 1528, S. 63)
Quelle
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