Grynph

Aus Sokradia
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Grynph war ein Anterferranter.

Erscheinungsbild

Im Jahre 3807 war er noch jung und ein Schüler auf dem Planeten Anterf. (Atlan 627)

Charakterisierung

Grynph zeigte ein gesteigertes Interesse an der Geschichte seines Volkes, was nicht gern gesehen war. (Atlan 627)

Geschichte

Auf Anterf war die Zivilisation zusammengebrochen. Grynph fand im Jahre 3807 einen Unterschlupf in den Ruinen eines Hauses, den er bald mit Ashda teilte. Um überleben zu können, beschloss er, sich gegen seine Überzeugung den Erkennern des Wahren anzuschließen. (Atlan 627)

Sein Kontaktmann und auch Vorgesetzter wurde der Dunkle. Der erste Einsatz führte Grynph in ein Waffendepot der Polizei, das von den Erkennern geplündert wurde. Beim folgenden Anschlag wurde auf dem Raumhafen von Karn-Ant Treibstoff in Brand gesetzt, um eines der vier einsatzbereiten Raumschiffe zu stehlen. Dabei wurde der Wissenschaftler Narrm bedroht. Grynph sorgte mit einem falschen Warnruf für die Flucht des Dunklen durch das Ag-mehn-dju. In der folgenden Verwirrung konnte Narrm die Kontrolle übernehmen. Grynph lehnte die Bitte ab, für die Aktiven bei den Erkennern zu spionieren und kehrte nach Terf zurück. (Atlan 627)

In der inzwischen aufgeräumten Wohnhöhle wurde Grynph von Ashda überredet, den Auftrag doch anzunehmen. Der Dunkle nahm Grynph wieder in die Gruppe auf. Bald ging es mit einem alten Frachter nach Seleterf, das Raumschiff wurde jedoch schwer beschädigt und konnte auf dem Mond nicht mehr landen. Der Dunkle ließ per Ag-mehn-dju eine Nachrichtenkapsel an einen Spion schicken, der einen sicheren Raum angeben sollte, in den sich die Erkenner gegenseitig retten konnten. An der eintreffenden Antwort fiel Grynph ein Zeichen als Unterschrift auf. Grynph war bei der letzten zu evakuierenden Gruppe um den Schiffskapitän Nykh, die der Dunkle auf die atmosphärelose Oberfläche Seleterfs versetzen ließ. Da der Kapitän diese Maßnahme vorhergesehen hatte, hatte er Raumanzüge anlegen lassen. Auf der Oberfläche führte er seine Begleiter nach Gorrn. Von dort gelangten sie mit der Röhrenbahn zum Standort der TEUCER. Beim Angriff der Erkenner rettete Grynph Kapitän Nykh und veranlasste die Erkenner durch einen falschen Befehl, den Dunklen per Ag-mehn-dju ziellos wegzuteleportieren, was zu dessen Tod im Vakuum führte. (Atlan 627)

Zur Belohnung durfte Grynph am Flug der TEUCER teilnehmen. Nach dem Start des Schiffes kam es zu Sabotageaktionen. Grynph erkannte, dass die Wissenschaftlerin Cynnth das Zeichen benutzte, das er auf dem Frachter gesehen hatte. Damit war klar, dass die Anterferranterin der gesuchte Spion der Erkenner des Wahren war. (Atlan 627)

Quelle

Atlan 627, Atlan 628

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