Harrington-Werke
Die Harrington-Werke waren um das Jahr 2114 die größten Erzeuger von spaltbarem Material auf Terra.
Übersicht
Der Standort der Harrington-Werke lag südwestlich der australischen Stadt Melbourne. Aufgrund der allgemeinen Gefährlichkeit des bearbeiteten Materials lag der Werkskomplex unterirdisch. In den weiten Hallen, in denen das Material aufgearbeitet wurde, herrschte eine ständige Radioaktivitätvor. Menschliche Arbeitskräfte kamen mit diesen Produktionsanlagen kaum in Kontakt und führten hauptsächlich Aufsichtsfunktionen aus. Manuelle Tätigkeiten wurden von einfachen Arbeitsrobotern durchgeführt.
Geschichte
Im Jahre 2114 erreichten dreitausend Laurins Terra und vernichteten mit Nuklearwaffen große Teile der Infrastruktur. Entgegen ersten Annahmen, nach denen die Laurins die Waffen mitgebracht oder sich in terranischen Arsenalen bedient hatten, stellten sich als unzutreffend heraus. Vielmehr hatten sie waffenfähiges Spaltmaterial aus Lagern und Fabrikationsstätten in England, Südafrika und Nordamerika entwendet und die Bomben selbst hergestellt.
Auch die Harrington-Werke waren ihrer Aufmerksamkeit nicht entgangen. Trotz großer Sicherungsmaßnahmen und einem über dem Komplex errichteten Energieschirms war es den Laurins gelungen, dort einzudringen. In den radioaktiv verseuchten Bereichen konnten sie sich ungesehen ausbreiten und am Material bedienen. Sie wurden erst spät entdeckt und von Gucky mit wenig Erfolg bekämpft. Erst mit Eingreifen mehrerer Posbis, die die Unsichtbaren erkennen konnten, wendete sich das Blatt. Während die Posbis mit den Invasoren kurzen Prozess machten, rettete Gucky die Werksanlagen, indem er zwei scharfe Atombomben im Meer versenkte.
Quelle
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