Hirundo

Aus Sokradia
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Hirundo war ein Mitglied der Kernix-Zukahartos auf dem Weltenfragment Dorkh. Sein Bruder hieß Grutar-Nal-Kart.

Erscheinungsbild

Der Zukaharto war schmächtig und zartgliedrig, wodurch er zerbrechlich wirkte.

Charakterisierung

Aufgrund seiner zierlichen Figur suchte er schon als Kind nach anderen Methoden, um seine Ziele zu erreichen, als durch Kräftemessen und Kämpfen. Hirundo war ein listiger, geschickter Taktierer. Er galt auch als exzellenter Reiter und war der engste Vertraute seines Bruders, des späteren Yastors.

Geschichte

Im Jahre 2650 begleitete Hirundo die Kernix-Zukahartos auf dem Weg zum Großen Lager, wo die Yastor-Wettkämpfe stattfinden sollten. Auf dem zwei Wochen dauernden Weg dorthin bestimmten die Kernixe, wer aus ihren Reihen daran teilnehmen sollte. Hirundo hatte nicht den Hauch einer Chance und nahm daher an den Vorentscheidungen gar nicht erst teil. Er assistierte aber seinem Bruder Grutar und tatsächlich konnte der Hüne alle seine Gegner bezwingen und sich fortan Grutar-Nal-Kart nennen. Ihm gelang es danach sogar, den Yastor-Titel zu erringen. Er ernannte Hirundo daraufhin zum Anführer der Unzerreißbaren Kette, der persönlichen Leibgarde des Yastors. (Atlan 446)

Mit einem Heer von nie dagewesener Größe, nämlich 30 Tausendschaften, ritten sie zuerst nach Kernix. Hier begegneten sie drei Fremden, die sich Atlan, Kennon und Razamon nannten und von den in der Felsenstadt zurückgebliebenen Alten und Jugendlichen gefangen genommen worden waren. Sie erwiesen sich als ausgezeichnete Kämpfer und nachdem sie sich gegen ihren Henker behauptet hatten, wurden auch sie in die Unzerreißbare Kette aufgenommen. Das Heer der Zukahartos zog weiter Richtung Dscharkin. In der dritten Nacht flüchteten die drei Fremden jedoch und nahmen das heilige Orakel, den Extortirnser, mit sich. Das Heer machte sich auf zur Verfolgung und 15 Tausendschaften wechselten – zum ersten Mail in der Geschichte der Zukahartos – über den Strom. (Atlan 446)

Die Verfolgung ging an den verfeindeten Saddiers vorbei (die dem Heer nichts entgegezusetzen hatten), über die Brücke am Cañon von Fryg bis zur Ruinenstadt Tirn. Hier konnten die Flüchtenden gestellt werden, aber Grutar-Nal-Kart schenkte ihnen ihr Leben, nachdem er den Extortirnser wieder an sich genommen hatte (und den Fremden alles, bis auf die Kleidung, abgenommen hatte, was einem Todesurteil gleich kam). Sie ritten zurück, um den Raubzug fortzusetzen und anschließend zum Jagdteppich zurückzukehren. (Atlan 447)

Quellen

Atlan 446, Atlan 447