Mannings, Korbut

Aus Sokradia
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Der Celester Korbut Mannings war ein Hyperphysiker und mit Vera Mannings verheiratet.

Erscheinungsbild

Im Jahre 3820 war er etwa 48 Jahre alt. Sein Haar war bereits stark gelichtet. Er trug Kontaktlinsen und rauchte Zigarren. (Atlan 814)

Charakterisierung

Der kinderlose Wissenschaftler, der sich als »Hochphysiker« bezeichnete, galt als regelrechter Morgenmuffel. Seine Frau hielt ihn auch für ein Arbeitstier, dem man am besten aus dem Weg ging. Zwischenmenschliche Spannungen wurden meist in wenigen unfreundlichen Wortgeplänkeln ausgetragen. (Atlan 814)

Geschichte

Am 3. November 3820 verließ Korbut Mannings sein Haus und betrat gemeinsam mit dem alten Pilzzüchter Pete Yester die Transmitterstation, um sich nach Celeste-1382 abstrahlen zu lassen. Mannings rematerialisierte jedoch in einer verfallenen Station, die sich anscheinend auf Palmwiese befand. Sein Begleiter war verschwunden. Mannings beschloss, auf Hilfe zu warten. Ein alter Mann näherte sich und stellte sich als Arbon vor. Der alte Celester forderte Mannings auf, ihm zu folgen und keine Fragen zu stellen. Als der Hochphysiker dies dennoch tat, zog Arbon ein kleines Metallstück aus seiner Manteltasche. Ein grüner Blitz traf Mannings in die Brust und versetzte ihm einen starken Energieschlag. Aus einem kleinen verfallenen Haus trat dem Wissenschaftler eine Gestalt entgegen – Korbut stand Korbut gegenüber. Arbon löste erneut den Energiestrahl aus und Mannings verlor das Bewusstsein. (Atlan 814)

In einer fensterlosen Zelle kam er wieder zu sich. Ihm war aufgefallen, dass Arbon wie ein Glücksritter ausgesehen hatte, was Mannings einen Zusammenhang mit den Gerüchten von der WELT DES EWIGEN LEBENS vermuten ließ. Die Tür der Zelle war nicht abgeschlossen. Auf einem halbdunklen Gang kam ihm Attun entgegen. Mannings verbiss sich jegliche Frage. Der Fremde erklärte ihm, dass jeglicher Befreiungsversuch wegen der Sicherung der Ausgänge des Kellers mit Energieschirmen sinnlos und mit schweren Strafen verbunden wäre. Während sich Attun anscheinend auflöste, kehrte der Wissenschaftler zunächst in seine Zelle zurück. Mannings fand kurz danach in einer weiteren Zelle Howy Singilesi besinnungslos auf dem Boden liegen. Weckversuche blieben vorerst erfolglos. In weiteren Zellen entdeckte er Drei-B und Bart Bermesser. Die vier Männer begannen die unterirdische Anlage zu untersuchen. Attuns Aussage, dass ihr Gefängnis mit Schutzschirmen gesichert war, bestätigte sich. Nach einiger Zeit fanden sie eine verborgene Tür, die sie mit einem Stück Draht öffnen konnten. Ihre Hoffnung, das Aggregat zur Erzeugung der Energieschirme zu finden, erfüllte sich jedoch nicht. Stattdessen stand eine celestische Positronik in einem blitzsauberen Raum. (Atlan 814)

Howy Singilesi analysierte das Gerät und stieß unter anderem auf einen Plan des Raumhafens CELESTE-F-21. Für die Raumschiffe der Suchflotte war ein neues Ziele festgelegt worden, sie sollten einen Ort namens DOMIUM im Nukleus ansteuern. (Atlan 814)

Währenddessen hatten Goman-Largo und Neithadl-Off in Begleitung von zwei celestischen Wachen im SANTA MARIA-Institut ihre Ermittlungen aufgenommen. Der Tigganoi isolierte das Mannings-Double zunächst von anderen Mitarbeitern, dann trennte er ihm einen Arm ab, eine zähe grüne Masse tropfte heraus. Als der angebliche Celester einen Strahler aus seinem Körper wachsen ließ, erschoss ihn der Modulmann, zerstörte dabei aber auch das Steuergerät, wie er kurz darauf feststellen musste. (Atlan 814)

Quelle

Atlan 814

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