Hu, Einfrosch
Einfrosch Hu war ein A'Glossa.
Erscheinungsbild
Das Froschwesen war etwas mehr als 1,5 Meter groß. Die klebrige, ausfahrbare Zunge war meterlang. (Atlan 849)
Geschichte
Dieses froschähnliche Wesen wurde im Frühjahr 3821 an Bord eines schwer beschädigten Frachters im Nukleus von Alkordoom gefunden. Es befand sich in tiefgefrorenem Zustand inmitten eines Eisblocks. Unter Aufsicht Hage Nockemanns wurde es auf der HORNISSE behutsam aufgetaut. Bei der Wiedererweckung gab das Wesen nichts anderes als »Hu« von sich. Hage Nockemann, dem es aufgrund seiner biologischen Vorbildung zufiel, sich um Hu zu kümmern, fand in dessen Bauchfalte noch ein zweites derartiges Wesen, das ihn mit »Ha« begrüßte. Entsprechend nannte er es Zweifrosch Ha. Nockemann glaubte sogar, dass die beiden Wesen über eine gewisse Intelligenz verfügten, trotz ihres beschränkten Wortschatzes. (Atlan 849)
Ein Stoßtrupp, angeführt von Geselle und Hage Nockemann, drang durch ein zerstörtes Abwehrfort in den Untergrund Plandoms vor. Mit von der Partie waren auch Hu und Ha, die in ihren Hautfalten schlagkräftige Waffen verborgen hatten. Geselle konnte die Dimensionsdivergenzer abschalten. Beim Rückzug aus dem DIMETROM kam es zum Angriff Aytakurs. Plötzlich erschien ein junges, scheinbar celestisches Mädchen und stellte sich als Kassja vor. Sie warnte ebenfalls vor Aytakur und führte die Flüchtenden zu einem Treppenaufgang. Jodokat warnte Nockemann, dass Kassja kein Mensch wäre, auch Ha und Hu hätten das erkannt. Laut der Alkorderin waren die beiden A'Glossa telepathisch begabt. Sie waren auf der Suche nach ihren Artgenossen, die den Gerüchten über die WELT DES EWIGEN LEBENS gefolgt waren und wollten außerdem Rache. (Atlan 849)
Schlussendlich konnten sie unbeschadet die HORNISSE erreichen, wo sie per Transmitter zur VIRGINIA III abgestrahlt wurden. (Atlan 849)
Quelle
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