Imorgladin
Imorgladin ist ein starkes Neurotoxin.
Übersicht
Bei einigen äußerst seltenen Nervenerkrankungen wird Imorgladin als Therapie eingesetzt, allerdings nur in sehr geringer Dosis. (PR 1310)
Gelangt Imorgladin in einer größeren Menge in den Körper, wozu bereits eine subkutane Injektion ausreicht, so greift es die Nervenbahnen des gesamten Nervensystems an. Nach etwa einer halben Minute zeigen sich die ersten Anzeichen der Vergiftung, die Schäden sind dann bereits unumkehrbar. Quälende Schmerzen, die bis ins Unerträgliche steigen, lassen das Opfer in seinen letzten Minuten Höllenqualen erleiden. Allenfalls lassen sich die Schmerzen durch starke Analgetika lindern. (PR 1310)
In kristalliner Form kann Imorgladin als tödliche Giftmunition eines Nadlers verwendet werden. (PR 1311)
Geschichte
Im Februar 446 NGZ starben an Bord des Commuterschiffes PICCADILLY CIRCUS zwei Personen an Imorgladin: der für Sotho Tyg Ian tätige Spitzel Jerishal Koipel und der Shan Telconzur. Die Oxtornerin Tinta Raegh, ebenfalls unter den Passagieren, handelte rasch und erleichterte beiden Opfern mit einer Dosis Gemochliitrakt ihre Schmerzen. Der Attentäter, ein Mann namens Trothar Flatham, nahm sich mit einem schnell wirkenden Gift das Leben. (PR 1310)
Quellen
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