Inmestronischer Anregungs-Feldpulsator
Der Inmestronische Anregungs-Feldpulsator, kurz InAF-Gerät genannt, basierte auf einem wesentlich verkleinerten, umkonstruierten und verbesserten Hyperinmestron.
Funktionsweise
Er erlaubte es, einen Stern gezielt zu einem Hyperleuchtfeuer zu machen. Durch einen modifizierten Wiezold-Effekt wurde nur ein bestimmter Ausschnitt der Sonnenoberfläche mit Inmestronen bestrahlt und dadurch zu einem extrem starken 5-D-Strahler umgewandelt. Aufgrund der Rotation des Sternes ließen sich somit Morsecode-ähnliche Hyperimpulse erzeugen. Dabei wurde weder der Umfang der Sonne durch ein Aufblähen derselben vergrößert, noch wurde die normaloptisch wahrnehmbare Leuchtkraft erhöht. (PR 755)
Geschichte
Bereits in der Milchstraße werden, vermutlich ab Mitte des 25. Jahrhunderts, einzelne strategisch und navigatorisch wichtige Sonnen zu kosmischen Leuchtfeuern umgewandelt, um Flottenverbänden oder einzelnen Raumschiffen die Navigation zu erleichtern.
Nach der Versetzung von Terra und Luna in den Mahlstrom der Sterne werden auch dort einzelne Sterne manipuliert, um die Navigation zu erleichtern. (PR 755)
Im Jahre 3581 ließ Roi Danton mit einem an Bord der GEMINI befindlichen Inmestronischen Anregungs-Pulsator das »Peilfeuer Mahlstrom« mit einem »SOS«-Signal einrichten, um Perry Rhodan ein Zeichen zu geben, das nur dieser verstehen konnte. (PR 755)
Quelle
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