Intercosmic-Fruit-Company
Die Intercosmic-Fruit-Company (IFC), auch Intercosmic Fruit Company, war ein terranisches Familiengroßunternehmen, das Gemüse und Früchte produzieren ließ und zu anderen Planeten exportierte. Wichtigster Handelspartner war im Jahre 2102 das Wega-System mit dem Planeten Ferrol.
Produkte
Das im Jahr 2102 neueste Produkt der IFC war die Spinatzüchtung Gigant-Superzart. Dabei handelte es sich um eine Kreuzung herkömmlicher Spinatpflanzen mit Trapajera-Pflanzen aus dem Wega-System. Äußerlich waren die kleinen, bläulichen Samen dieser Spinatzüchtung nicht von Mohnsamen zu unterscheiden. (PR 104)
Konzernstruktur
Präsident und Aufsichtsratvorsitzender der IFC war Archibald Pincer. Dessen Sohn John Edgar Pincer war Vizepräsident der IFC. Der Firmensitz lag in Denver im ehemaligen US-Bundesstaat Colorado. 100 Meilen außerhalb von Denver besaß die Firma einen privaten Raumlandeplatz, der zur Verladung von Handelsgütern, vornehmlich Nahrungsmitteln, diente. Das Gelände war von Silos und Kühlanlagen umgeben. (PR 104) Der Sitz der asiatischen Filiale befand sich auf dem Alpha Ralpha Boulevard in Terrania. (PR-Action 25)
Geschichte
Einer der erfahrensten Raumfahrer der IFC war Mark Denniston. Er sollte Mitte August 2102 den Vizepräsidenten auf seiner ersten Raumfahrt und gleichzeitigen Hochzeitsreise begleiten. Er wurde jedoch zurückgelassen und John Edgar Pincer war mit seiner Frau Cora und seiner Space-Jet ERROR für Tage im All verschollen. Dabei deckte das Ehepaar einen Ring von Drogenschmugglern um den Springerpatriarchen Valmonze auf. (PR 104)
Im Jahre 2169 setzte die IFC in Terrania zu Werbezwecken kleine Fliegenroboter ein, die Passanten vor dem Portal der Niederlassung umschwärmten, ihnen schmeichelten und bei Interesse kandierte Fruchtstückchen darboten. Ihr Interesse signalisierten die Passanten dadurch, dass sie den Robotern ihre Hand hinhielten. (PR-Action 25)
Quellen
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