Skagsram
Dieser Artikel befasst sich unter anderem mit dem Kontinent Karmin und dem Raumhafen Sleipnir. Für weitere Bedeutungen, siehe: Karmin (Begriffsklärung) und Sleipnir (Begriffsklärung). |
Skagsram ist der zweite Planet der Sonne Losson in der Milchstraße. Bei den Arkoniden ist diese Welt auch unter dem Namen Zdinth-IV bekannt.
Losson I Skagsram Losson III Losson IV Losson V Losson VI Losson VII Losson VIII Losson IX Losson X Losson XI Losson XII Losson XIII Losson XIV Losson XV Losson XVI
Astrophysikalische Daten: Skagsram | |
---|---|
Sonne: | Losson |
Andere Namen: | Zdinth-IV |
Galaxie : | Milchstraße |
Entfernung zum Solsystem : | 1113 Lichtjahre (Sternensplitter 1) |
Jahreslänge: | 114 Tage (Sternensplitter 1) |
Rotationsdauer: | 22 h (Sternensplitter 1) |
Bekannte Völker | |
Skagsramer | |
Hauptstadt: | Hulborg |
Übersicht
Fünf Kontinente prägen das Oberflächenbild. Vom Weltraum aus betrachtet erscheinen vier der Landmassen in einem kräftigen Orange, nur der am Nordpol gelegene Kontinent ist von einem schmutzigen Graubraun. Der Himmel über den Ozeanen ist von gelblichen Wolken bedeckt. Die Landmassen werden von Lavaflüssen wie von Adern durchzogen. Es gibt Lavaflüsse mit einer Breite von mehr als fünf Kilometern. Die Temperaturen im Inneren dieser Welt sind deutlich höher als jene Terras. Die durch zahlreiche aktive Vulkane an die Oberfläche tretende Lava weist eine Viskosität auf, die an Honig erinnert. (Sternensplitter 1)
Einer dieser Kontinente, Sjalka wird von zerklüfteten Gebirgen und zahlreichen tätigen Vulkanen geprägt. Hier liegt auch der Jaane, ein gigantischer Lavastrom. (Sternensplitter 1)
Der Kontinent Jorkull liegt am Nordpol Skagrams. Hier befindet sich auch die Hauptstadt Hulborg. Auf Jorkull leben beinahe alle der 20 Millionen Einwohner des Planeten, davon die Hälfte in Hulborg. Der große Raumhafen trägt den Namen Sleipnir. (Sternensplitter 1)
Der Boden der Ozeane ist von unzähligen aktiven Vulkanen bedeckt. Das Wasser selbst ist eine giftige Schwefelbrühe, die andauernd am Kochen und Brodeln ist. Wasser- und Schwefelwolken machen eine Orientierung fast unmöglich. (Sternensplitter 1)
Wenn die Flut einsetzt, beginnt die Lava schneller auf die Ozeane zuzufließen. Dabei wird sie immer unberechenbarer und »rülpst« häufiger und intensiver. Die Bildung gefährlicher Strudel ist die Folge. Die Strömung und die Gleitfähigkeit ändern sich schnell. Die Temperatur der Lava nimmt um 200 Grad zu. Bei Flut werden die Laveden den Lavaflößen der Skagsramer gefährlich. (Sternensplitter 1)
Vulkanausbrüche und Erdbeben finden ununterbrochen statt. Es gibt über 500 aktive Vulkane, deren Lavaströme vom Festland in die Meere fließen. Die überwiegende Mehrzahl der Ströme befindet sich auf Karmin, Ejtlaar, Donnime und Sjalka. (Sternensplitter 1)
Städte
Die Städte sind in die Breite gebaut und nicht in die Höhe. Diese Bauweise ist auf die Erdbeben zurückzuführen. Zahlreiche Bauwerke verfügen über keine Fenster. Das hält vor allem im Sommer die Hitze fern. Bildschirme simulieren den freien Blick nach draußen. Es gibt Einwohner, die auch nachts die Monitore nicht ausschalten, sondern Fensterläden davorklappen. (Sternensplitter 1)
Rohstoffe
Neben den Supra-Thermophilen werden Erzeugnisse der Stahlindustrie nachgefragt. Ebenso werden hochradioaktives Xenon und Feuerblumen. (Sternensplitter 1) exportiert.
Bekannte Orte
Dachro
Dieser kleine Ort liegt in der Nähe von Hulborg. Im Flößermuseum von Dachro sind Lavaflöße aus den Anfangstagen der Thermophilen-Ernte ausgestellt, unter anderen die FELSWALL. (Sternensplitter 1)
Fafnir
Fafnir ist ein kleiner Raumhafen auf Jorkull, auf dem nicht allzu viel Betrieb herrscht. (Sternensplitter 1)
Hulborger Siedlermuseum
Im Hulborger Siedlermuseum sind Lavaflöße aus den Anfangstagen der Thermophilen-Ernte ausgestellt. (Sternensplitter 1)
Nidhöggur
Nidhöggur ist ein Raumhafen, der wirtschaftlich eine bedeutende Rolle spielt und für den zivilen Flugverkehr gesperrt ist. Auf Nidhöggur landen die großen Fähren, die die einzelnen Module der Lavaflöße zu ihrem Einsatzort bringen. Diese Fähren sind scheibenförmig mit einem Durchmesser von 150 Metern und einer Dicke von 30 Metern. Die Floßteile werden mit starken Tauen an der Unterseite der Fähren befestigt. (Sternensplitter 1)
Direkt hinter dem Raumhafen befindet sich ein quadratisches Becken mit einigen Kilometern Seitenlänge. Im Zentrum erhebt sich ein riesiger Torbogentransmitter. Früher ist das Becken mit Wasser gefüllt gewesen. Dadurch wurde es den Lavaflößen ermöglicht, durch den Transmitter direkt in die Ozeane nahe ihrer Einsatzgebiete zu gelangen, so dass der aufwändige Transport mit den Fähren nicht notwendig war. Durch die Veränderungen der Lavaströme ist diese Technik nicht mehr eingesetzt worden. Es geschah, dass die Transmitter dort standen, wo es keine Lavaströme mehr gab. Außerdem erwiesen sich die Flöße als nur bedingt seetauglich. (Sternensplitter 1)
Monde
Insgesamt drei Monde umlaufen den Planeten. (Sternensplitter 1)
- Vernedur, kleinr Gesteinsbrocken, hat die Form einer Kartoffel, seine Umlaufbahn ist weit von Skagsram entfernt. (Sternensplitter 1)
- Oban, kleiner Gesteinsbrocken, hat die Form einer Kartoffel, seine Umlaufbahn ist weit von Skagsram entfernt. (Sternensplitter 1)
Geschichte
Zur Regierungszeit von Imperator Metzat VI. wurde Zdinth-IV von der arkonidischen Familie Zdinth beansprucht. Die Arkoniden suchten nach Vorkommen von Khalumvatt. Als die Kopani entdeckt wurden, zogen sich die Arkoniden wieder von Zdinth-IV zurück. (Sternensplitter 1)
Ende des 21. Jahrhunderts landeten die SKAGERRAK, FREYA, SKJÖLDUR und die TURKKU mit Siedlern aus dem terranischen Skandinavien auf Skagsram. Nicke Dahlqvist avancierte zum Gründervater und stellte einige Hauptsätze für das gesellschaftliche Zusammenleben in der neuen Kolonie auf. (Sternensplitter 1)
In etwa 800 Jahren (ausgehend von 3119) droht der Aufprall des Mondes Sigja auf den Planeten Skagsram, wodurch ein Leben auf dieser Welt unmöglich werden wird. (Sternensplitter 1)
Quelle
»Der Inhalt dieses Artikels wurde aus der Perrypedia übernommen« |