Jeffa
Jeffa war eine Bewohnerin des Weltenfragments Dorkh.
Erscheinungsbild
Sie hatte einen gnomenhaften Körper, nicht größer als einen Meter. Die beiden Arme waren lang, endeten in viel zu großen Händen und waren wie der Rest des Körpers behaart; vom Körperbau her hätte man sie für einen Schimpansenhalten können. Das Gesicht wirkte aber menschlich, mit unergründlichen schwarzen Augen und gelben Zähnen.
Jeffa war sprunggewaltig und sehr geschickt.
Charakterisierung
Sie war schlau und nutzte ihre soziale Stellung aus, um für sich zahlreiche Vorteile herauszuholen, ohne dass andere es merkten. Auch stahl sie immer wieder kleine Geldbeträge, die nicht sofort auffielen und sammelte dadurch einiges an Khams an.
Geschichte
Jeffa, Laffy, Seyfft und drei weitere Artgenossen verbrachten so gut wie ihr gesamtes Leben in Turgan. Einst waren sie Sklaven, dann wurden sie gekauft, um als Narren in der Stadt für Unterhaltung zu sorgen. Sie kleideten sich dementsprechend mit farbenprächtigen grellen Gewändern sowie Spitzhüten mit weiten Krempen. Gefiel den Turganern nicht, was sie machten, wurden sie beschimpft oder bespuckt.
Im Jahre 2650 entdeckte Seyfft Atlan, der am Sklavenmarkt verkauft werden sollte. Um die Aufmerksamkeit der Gesandten des SCHLOSSES zu gewinnen, gebärdete sich der König von Atlantis anfangs sehr wild, womit er nur das Gegenteil erreichte. Seyfft erkannte, dass er und seine Gefährten sich mit Atlan als Sklaven beschützen lassen konnten. Sie beschlossen dafür zu sorgen, dass es keinen Kaufinteressenten gab. Es begann damit, dass sie beim Verkauf eines Sklaven namens Fytt einen Streit eskalierten, um von Atlan abzulenken. Dann vermasselten sie jeden Kaufversuch ihres Wunschobjekts auf sehr geschickte, indirekte Art.
Als sich am Abend noch immer kein Käufer für Atlan entschieden hatte, offenbarte ihm Seyfft seine Pläne. Gestohlen hatten die sechs Narren genug, um ihn am nächsten Tag problemlos kaufen zu können. Aber es kam ganz anders als erhofft. Zuerst wurde noch Grizzard an den Pfahl Atlans gebunden, danach auch noch Razamon. Aber der Berserker konnte ihre Ketten sprengen und sie machten sich auf um Turgan zu verlassen.
Jeffa und ihre Artgenossen begleiteten die drei, da Atlan versprochen hatte, sie aus der Stadt zu bringen, wo sie ein neues Leben beginnen konnten. Sie suchten die Herberge auf, in der der Techno Konterfert nächtigte, überwältigten ihn und flohen mit ihm und seinem Zugor aus Turgan.
Unterwegs löste Atlan sein Versprechen ein und setzte die sechs Gnome ab. Sie wollten hier eine neue Existenz aufbauen und da sie sehr fruchtbar waren, sahen sie dem Vorhaben positiv entgegen.
Anmerkung: Jeffas weiteres Schicksal ist unbekannt. |
Quelle
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