Joppelaren
Die Joppelaren sind ein Hilfsvolk der Terminalen Kolonne TRAITOR. Sie dienen dort als Konterpretatoren.
Erscheinungsbild
Joppelaren sind drei Meter lang und eineinhalb Meter breit.
Diese Wesen bewegen sich fort, indem sie süßlich stinkendes Fruchtwasser vor sich auf den Boden spucken, durch das sie ihren Leib wälzen, wobei sie es durch Bauchfalten gleich wieder einsaugen.
Wer sich im Schatten eines Joppelaren bewegt, wird von anderen Lebewesen nicht wahrgenommen. Bei Beobachtungsgeräten funktioniert dies nicht.
Bekannte Joppelaren
- Siehe:→ Liste mit 1 Bekannten Joppelaren
Charakterisierung
Die Joppelaren glauben, dass Leben und Tod nur unterschiedliche Begriffe für ein und denselben Daseinszustand sind.
Als Konterpretatoren erfüllen die Joppelaren eine Aufgabe, die der eines Kontracomputers vergleichbar ist. Zu diesem Zweck genießen sie Narrenfreiheit. Sie gelten als schwermütige Denker, philosophieren viel und entwickeln dabei Ideen, die oft entgegen aller Doktrinen der Terminalen Kolonne stehen. Gerade dadurch liefern sie ihren Vorgesetzten manchmal entscheidende Denkanstöße. Diese Tätigkeit wird von den anderen Kolonnenvölkern wenig ernst genommen.
Außerdem nutzen Kalbarone und Duale diese Wesen gern als Sündenböcke, wenn etwas nicht so funktioniert, wie es in den Raumschiffen oder Raumstationen sein sollte, in denen die Joppelaren eingesetzt sind. Aufgrund ihrer Einstellung zum Tod nehmen die Joppelaren die in solchen Situationen nicht selten verhängten Todesurteile gelassen oder gar mit Erleichterung hin.
Geschichte
Als ein Trupp der Mikro-Bestien aus der DARK GHOUL im Juli 1347 NGZ in TRAICOON 0096 nach Zerberoffs Quartier suchte, nutzten die kleinen Kämpfer den Schatten eines Joppelaren, um sich eine Zeit lang unbemerkt bewegen zu können.
Malikadi missbrauchte den Joppelaren Ih-Yoore auf CRULT für eine Intrige gegen Zerberoff: Er opferte das Wesen, um einen Störfall vorzutäuschen, der Zerberoff in die Schuhe geschoben werden sollte.
Quellen
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