Robotpferd
Robotpferde waren naturgetreue Nachbildungen altterranischer Reitpferde. Sie wurden vom Ersten Hetran Leticron in Auftrag gegeben und auf dem Saturnmond Titan eingesetzt.
Beschreibung
Die Steuerung des Bewegungsmechanismus und aller anderen Fuktionen erfolgte mittels einer integrierten Positronik. Hinter den Augen befand sich eine Videokamera, deren Bilder auf externe Bildschirme übertragen werden konnten, hinter den Nüstern ein Hochgeschwindigkeitsmesser. Die erreichbare Höchstgeschwindigkeit betrug 6000 m/s und wurde durch elektromagnetischen Antrieb für die Beinbewegungen erreicht.
Das Fell war biosynthetisch hergestellt.
Bekannte Robotpferde
- Gretyl – das »Reitpferd« von Maylpancer, galt als das beste in der Stahlfestung Titan
- Kösigh – das »Reitpferd« von Bosskerrigg, wurde beim Absturz auf die Oberfläche von Titan zerstört
- Pegasus
Darstellung
- Leserrisszeichnung: »Extraterrestrische Technik – Robotpferd des Ersten Hetran Leticron« (PR 825 – LKS) von Michael Hirsch
Geschichte
Schon um 8020 BC (10.500 da Ark) kamen weniger hochgerüstete Robotpferde auf den legendären Schwarzplaneten zum Einsatz. (Atlan 287)
Der Vario-500 nutzte in der Maske des Grauen Ritters eine Robotpferd zur Vervollständigung seines Auftrittes. (PR 502)
Zu seiner Erbauung veranstaltete Leticron Ritterturniere nach terranisch-mittelalterlichem Vorbild. Dazu wurden Robotpferde verwendet. Aber auch für eine Art »Gottesurteil« mussten sie herhalten. Unliebsame Personen wurden von Leticron per Pferd zum »Stein der Nichtwiederkehr« geschickt. Bei dem Stein handelte es sich um eine Felsnadel, die als Landmarke diente. Dorthin führte eine ansteigende Felsrampe als Beschleunigungsspur. Wenn der Reiter die erforderliche Fluchtgeschwindigkeit erreichen konnte, hob er ab und gelangte in eine stabile Umlaufbahn um Titan. Wenn nicht, so stürzte das zwölf Tonnen schwere Pferd ab und Ross und Reiter gingen zugrunde. (PR 709)
Quellen
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