IDAHO-Klasse
Geschichte
Mit der Entwicklung von MERZ-Kreuzern der TSCHUBAI-Klasse wurde auch die Entwicklung von Großbeibooten für Transport- und Bergungsaufgaben begonnen. Der grundsätzliche Aufbau entsprach den Korvetten der SIRIUS-Klasse. Der Hypertrop-Zapfer am Südpol entfiel zugunsten einer größeren Ladekapazität. Zur Energieversorgung gehören großzügig dimensionierte Speichersystem und ein Kraftwerkskomplex zum Nachladen im Einsatz.
Die Fokussierung auf eine große Transportkapazität führte zur spöttischen Bezeichnung als "Fliegender Laderaum". In der Tat bestanden die Schiffe fast ausschließlich aus Laderaum, Energiespeicher und Antriebssystem.
Die beiden Metagrav-Triebwerke waren deutlich stärker ausgelegt. Sie entsprachen in der Leistung denen von Schiffen der 100m-Klassen.
Technische Daten
Die Schiffe waren für kurzzeitige Einsätze bei reduzierter Reichweite entwickelt worden. Eine Speicheranlage versorgte die Schiffe im Einsatz. Diese konnte "unterwegs" durch ein Kraftwerk mit Nug-Schwarzschild-Reaktoren nachgeladen werden. Für den Notbetrieb standen noch zwei konventielle Fusionskraftwerke mit je drei Reaktoren zur Verfügung.
Die drei Ladebereiche können durch Prallfelder verschlossen werden. Mittels beweglicher Traktorprojektoren ist es möglich das Ladegut zu positionieren, bevor es mechanisch gesichert wird.
Beiboote
Als Standard werden zwei raumfähige Transporter der 15m-Klasse; 4x Raumschlepper; diverse mobile Traktoreinheiten mitgeführt
Besatzung
Infolge einer hohen Automatisierung der Steuerungssysteme kann die Besatzung auf 30 Personen reduziert werden. Hinzu kommt eine Vielzahl von Universal-Roboter und einige hochspezialisierte, quasi-autonome System. Auftragsabhängig können bis zu 20 Missionsspezialisten an Bord genommen werden.
Defensiv-Systeme
Die Schiffe verfügen über HÜ-Schirme und ein größere Anzahl von Projektoren für Prallschirme.
Von der Leistungsfähigkeit sind sie eher zu Schutz gegen Meteoriten und für den Flug durch gasförmige Medien geeignet.
Offensiv-Systeme
Die Raumschiffe verfügen über ein paar leichte Desintegratoren und Impulsgeschütze. Diese sind eher als Werkzeuge und nicht als Offensiv-Systeme gedacht.
Gallerie
Quellen
| »Erstellt durch Mitarbeiter der Sokradia.« |
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