Korkenzieher-Direktverfahren
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Das Korkenzieher-Direktverfahren ist die Einleitung einer direkten Landung auf einer fremden Planetenoberfläche ohne weitere Landungskreisbahnen.
Für gewöhnlich fliegen terranische Raumschiffe unerforschte Planeten ohne geeignete Raumhäfen vor der Landung auf weitläufigen Bahnspiralen an, um die weitere Umgebung ortungstechnisch zu erfassen. Für eine schnelle Landung ist allerdings auch das Korkenzieher-Direktverfahren üblich. Dabei wird dem Vorteil der Zeitersparnis der Vorzug vor den Kenntnissen über die Gegebenheiten der Umgebung gegeben.
Geschichte
Im Oktober 2402 landete der Ertruser Melbar Kasom die Kaulquappe KC-10 auf der Oberfläche des Planeten Rando I im Korkenzieher-Direktverfahren, um von den sich im Orbit befindenen Raumschiffen der Beauftragten der Meister der Insel nicht geortet werden zu können.
Quelle
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