Vergessene Plattform
Die Vergessene Plattform, auch als Vergessene Positronik, Vagabundierende Positronik, Schwarzer Quader oder Schwarze Plattform bekannt, war ursprünglich eine gewaltige Raumkampfplattform der Lemurer.
Beschreibung
Diese Raumkampfplattformen waren silberne, waffenstarrende Quader mit den Kantenlängen 6000 mal 2000 mal 1000 Meter.
Geschichte
Raumkampfplattform
Als die gewaltige Raumkampfplattform, die mit schweren Geschütztürmen bestückt war, zwischen 50.080 BC und 50.068 BC mit ihrer Begleitflotte an der Grenze des Apsu-Systems Patrouille flog, griffen die Bestien an und vernichteten die Begleitflotte durch den Einsatz von Paratron-Aufrissfronten. (Lordrichter 1)
Die Plattform wurde ebenfalls von den Fronten erfasst, allerdings nicht vollständig in den Hyperraum gerissen. Sie löste sich nur scheinbar auf und gewann dann wieder an Gestalt. Allerdings waren sämtliche Oberflächenbefestigungen zerstört und das Metall hatte eine schwarze Färbung angenommen. (Lordrichter 1)
Kosmischer Holländer
Die Vergessene Plattform wurde von den Varganen aufgefunden, umgebaut und bei der Suche nach dem Stein der Weisen verwendet. Die Varganen bauten zudem mehrere Positroniken in die Plattform ein. Durch die Wechselwirkungen zwischen Varganentechnik und den Folgen des Paratronschlags wurde die Plattform jedoch instabil, entzog sich der Kontrolle der Varganenrechner und reagierte in der Folge verstärkt auf außergewöhnliche hyperphysikalische Umstände. (Lordrichter 1)
In der Folge zog sie als »Vergessene Plattform« bzw. »Vergessene Positronik« gleich einem »Kosmischen Holländer« durch die Milchstraße, ent- und rematerialisierte nach keinem bekannten Schema und wurde zum Mythos. Der Legende zufolge verbreitete die Plattform Tod und Verderben überall dort, wo sie auftauchte. Im Verlauf der Zeit gerieten Vertreter zahlreicher Spezies auf der Suche nach dem »Stein der Weisen« auf die Plattform. Die meisten von ihnen starben entweder bei dem Versuch, in die Plattform einzudringen, oder bei den Prüfungen, denen sie im Inneren unterzogen wurden. (Lordrichter 1)
Atlans erster Besuch
Atlan wurde 10.497 da Ark (8023 BC) beim Rückflug von Tsopan nach Kraumon auf die Vergessene Plattform aufmerksam. Er hoffte, dort Hinweise auf den Stein der Weisen zu finden, um diesen im Kampf gegen Orbanaschol III. einsetzen zu können. Die Plattform hat keine erkennbaren Aufbauten mehr. Auf ihrer Oberfläche liegen zahlreiche Tote – es handelt sich um Glücksritter aus den verschiedensten Völkern, die beim Versuch gestorben sind, in die Plattform einzudringen. (Atlan 142)
Zusammen mit Fartuloon setzte Atlan zur Plattform über, wurde jedoch sofort von schrecklichen Schmerzen gepeinigt. Erst eine Berührung des Knaufs von Fartuloons Skarg schaffte Erleichterung. Kriechend bewegten sie sich über die Plattform, bis sie einen getarnten Eingang fanden. Die beiden Männer begannen, das Innere der Plattform zu erkunden und stellten fest, dass die dortigen Anlagen teilweise außer Kontrolle geraten waren. Im Inneren der Plattform herrschen teilweise chaotische Verhältnisse, andere Bereiche sind jedoch noch völlig intakt. Die Plattform scheint automatisch gesteuert zu werden. Es gibt autarke Schalteinheiten, die über Flugaggregate verfügen. Einige autarke Schalteinheiten schienen eine der Hauptzentralen zu bekämpfen. Im Inneren der Station irren mehrere Lebewesen umher. Zumindest eines davon versucht, sich in die Schaltanlagen der Plattform zu integrieren, was ihm schließlich auch gelingt. (Atlan 142)
Faustgroße Schalteinheiten bedrängten die Männer. Nur durch Einsatz der Impulsstrahler konnten sie der umherschwirrenden Einheiten Herr werden. (Atlan 142)
Nach erfolgreicher Ablegung dieser ersten Prüfung folgte sogleich eine zweite. Eindringlinge werden über Transmitter – unter anderem das so genannte Leuchten des Hoagh, einer Art Fiktivtransmitter – zu verschiedenen Planeten gebracht, wo sie diversen Prüfungen unterzogen werden. Nur wer sich als würdig erweist, erhält Hinweise auf den Stein der Weisen. Atlan und Fartuloon wurden auf den Planeten Chropanor versetzt, von wo sie innerhalb von drei Stunden wieder zurückfinden sollten. Auch dieser Test verlief positiv. (Atlan 142)
Nun trafen sie auf den 369. Vrogast, der sie gefangen nahm. Mit viel Überredungskunst konnte Vrogast davon abgehalten werden, die beiden Männer zum Hauptbestandteil seiner nächsten Mahlzeit zu machen. Sie halfen dem 369. Vrogast bei der Lösung seines Problems, an Kontaktstellen Energie zu tanken und sich mit dem System zu verbinden. (Atlan 142)
Das nächste Problem stellte sich in Gestalt von Segmasnor, der sie in die Zentrale führen wollte. Sie sollten getestet werden, ob sie geeignet waren, an das System angeschlossen zu werden. Unterwegs wurden Atlan und Fartuloon erneut von robotischen Schalteinheiten gefangen genommen. Sie wurden in einer Halle in Käfige gesperrt, wo sie anderen Gefangenen (darunter die Topsider Chrekt-Son und Cham-Hork, sowie die Arkoniden Tarmagh und Hudror) begegneten und erfuhren, dass Orbanaschol ebenfalls bereits in der Plattform gewesen sein musste. Fartuloon gelang es, mit seinen Bärenkräften die Metallstäbe seines Käfigs so zu verbiegen, dass er sein Gefängnis verlassen konnte. Nach der Befreiung Atlans, der beiden Arkoniden und der Topsider flüchteten sie durch einen Torbogentransmitter und wurden auf eine anscheinend paradiesische Welt versetzt, wo sie der Gefahr ausgesetzt waren, in die Fauna dieser Welt integriert zu werden. Auf diesem Planeten fanden sich auch Gravuren, die das Solsystem mit dem Trümmerring, entstanden aus dem ehemaligen Planeten Zeut, zeigten. (Atlan 142)
Einige der rebellischen Schalteinheiten erschienen und boten einen Handel an. Atlan und Fartuloon sollten die Zentrale deaktivieren. Die beiden Männer gingen auf den Handel ein und wurden per Transmitter auf die Vergessene Plattform zurückversetzt. Es gelang ihnen, die Zentrale zu erreichen, deren Positronik von biologischen Komponenten überwuchert wurde. Sie vernichteten mit dem Skarg die Biomasse und erhielten Hinweise auf den Dreißig-Planeten-Wall, wo sie sich nach dem Weisen Dovreen erkundigen sollten. Nachdem Atlan und Fartuloon aus der Plattform entkommen waren, verschwand sie mit unbekanntem Ziel. (Atlan 142)
Obsidian-Kluft
Am 18. März 1225 NGZ erschien die Vergessene Plattform im Zentrum des Sonnentransmitters im Sternhaufen Omega Centauri. Sie war von den Ausstrahlungen einer lemurischen Bewusstseinstransferanlage dorthin gelockt worden. (Obsidian 1)
Atlan geriet durch einen umgeleiteten Transmittersprung mit einigen Begleitern auf die Vergessene Plattform. Dort fand er im Gegensatz zu seinen früheren Erlebnissen völlig veränderte Verhältnisse vor. Atlan und seine Begleiter wurden sofort von aggressiven Spinnenrobotern angegriffen, die zwar keine Waffen verwendeten, aber in Massen auftraten. Wer von den Robotern überwältigt wurde, verlor seinen freien Willen – die Maschinen setzten sich wie Parasiten im Nacken ihrer Opfer fest. Die Roboter drängten die Männer in eine bestimmte Richtung. Horgald Massarem wurde schließlich von den Spinnenrobotern massiv attackiert, sein Schutzschirm brach zusammen. Der Raumsoldat feuerte seine Waffe ab, woraufhin einer der Spinnenroboter detonierte. Die Batterie der Waffe wurde zerrissen. Horgald Massaram überlebte die Explosion nicht. (Obsidian 1)
Schlussendlich überwältigten die Spinnenroboter in einer Dschungellandschaft Atlan und seine beiden Gefährten. Kleine Ausgaben der Roboter krallten sich im Nacken der Männer fest. Veloz da Metztat fand den Tod, als Atlan versuchte, ihn von den Robotern zu befreien. Auf ihrer weiteren Flucht begegneten die beiden Männer einer Vielzahl von Lebewesen, teils Angehörige bekannter galaktischer Völker, die alle stark mutiert waren und von den Robotern geistig kontrolliert wurden. Atlan widerstand dieser Beeinflussung durch seine Mentalstabilisierung und den Zellaktivator. Der Arkoniden und Jorge Javales warfen sich in das Leuchten des Hoagh. (Obsidian 1)
Der Sonnentransmitter wurde aktiv – wobei unklar blieb, ob die Vergessene Plattform diesen Vorgang ausgelöst hatte – und transportierte die Vergessene Plattform in die Obsidian-Kluft. Atlan und Javales verließen sie durch das Leuchten des Hoagh. Die Plattform fluktuierte in willkürlichen Abständen zwischen dem vierdimensionalen Kontinuum und einem halbstofflichen Zustand. Später versetzte Li da Zoltral sich auf die Vergessene Plattform und verschaffte sich in einer Nebenzentrale einen Überblick über die Situation, nachdem sie den Spinnenrobotern entkommen war. Sie beobachtete, wie der Kristallmond immer wieder von Obsidianfragmenten getroffen wurde. Auch die Vergessene Plattform drohte, durch Trümmereinschlag zerschossen zu werden oder in den Kristallmond zu stürzen. (Obsidian 3) Auch Li verließ die Plattform über ein Transmitterfeld und erreichte Vinara. (Obsidian 5)
Wenige Tage später raste die Plattform tatsächlich auf Vadolon zu und prallte auf den Kristallmond auf. Sie bohrte sich tief in die Psi-Materie und riss dabei gewaltige Splitter aus der Oberfläche, die auf Vinara zutrieben. (Obsidian 10) Das löste den Untergang aller Spiegelwelten aus. Die Plattform versuchte, durch Mikro-Transitionen zu entkommen, wurde aber von Li da Zoltral so beeinflusst, dass der Kristallmond durch eine Resonanzkatastrophe vernichtet wurde. Die darin eingelagerte Biophore verpuffte im Hyperraum, die Obsidian-Kluft brach zusammen. Die Vergessene Positronik setzte ihre Reise mit unbekanntem Ziel fort. (Obsidian 12)
Murloth-Nebel
Am 5. Mai 1225 NGZ materialisierte die Plattform wieder im Bereich des Sonnendodekaeders, nachdem die Bewusstseinstransferanlage in der Stahlwelt erneut aktiv geworden war. Anscheinend durch den Kontakt mit der Psi-Materie Vadolons war die Oberfläche stark in Mitleidenschaft gezogen worden. An zahlreichen Stellen zeigten sich Risse aus denen kristalline Strukturen quollen, die von einem Energiefeld eingehüllt wurden. (Lordrichter 1)
Annäherungsversuche der ATLANTIS und von ihr ausgeschleusten Sonden scheiterten an einem von der Plattform ausgehenden Abstoßeffekt. Kythara und Atlan unternahmen mit der AMENSOON den Versuch, die Plattform zu erreichen. Kythara gelang es, mit einem varganischen Rechner auf dem »Schwarzen Quader« Kontakt aufzunehmen. Der Rechner warnte davor, dass er nur einen kleinen Teil der Plattformaggregate unter Kontrolle hatte und eine Landung gefährlich werden konnte. Ein Traktorstrahl brachte die AMENSOON knapp über die Oberfläche der Plattform. Atlan und Kythara erhielten von dem Rechner die Erlaubnis, an Bord zu kommen. Dort fanden sie einen pedotransferierten Cappin und ein seltsames Artefakt. Plötzlich führte die Vergessene Positronik eine Transition aus. Die Plattform materialisierte bei einem Emissionsnebel. Immer mehr Kristalle wucherten aus den Rissen, während andere Bereiche der Plattform immer wieder von einem festen in einen halbstofflichen Zustand wechselten. (Lordrichter 1)
Die Plattform wandelte sich in hohem Tempo selbst in ein Kristallgebilde um. Trotz einer Triebwerksleitung von 140% konnte die AMESOON sich nicht von der Plattform lösen. Der Traktorstrahl hielt das Schiff fest. Die Plattform setzte sich in Bewegung und steuerte ein Sonnensystem im Murloth-Nebel an. In der Zwischenzeit wurde die gesamte Plattform von dem Kristall eingenommen. (Lordrichter 1)
Die Vergessene Plattform flog den ersten Planeten an. Die wuchernden Kristallstrukturen lösten sich, ballten sich zusammen und rasten wie ein Tornado auf diese Welt zu. Die Plattform war wieder schwarz und wirkte wie poliert. Versuche, eine Transition durchzuführen, scheiterten. Durch den Kontakt der Psi-Materie mit dem über einer Ebene des Planeten schwebenden Berges wurde der Traktorstrahl unterbrochen. Mit beinahe 1000 km pro Sekundenquadrat raste die AMENSOON in den Weltraum. Der Vergessenen Plattform gelang endlich eine Transition. (Lordrichter 1)
Am 11. Mai 1225 NGZ materialisierte die Vergessene Positronik in unmittelbarer Nähe Narukkus und nahm Kurs auf das Zentrum des Murloth-Nebels. (Lordrichter 4) Ende Mai 1225 NGZ fingen Atlan, Kythara und Gorgh-12 im Kardenmogher einen Funkspruch auf, in dem Yagul Mahuur forderte, in spätestens 60 Settens die Psi-Energie für den Dunkelstern bereitzustellen. Um die Psi-Quelle im Murloth-Nebel hatte sich eine riesige Flotte aus Einheiten der Daorghor, Torghan, Shiruh, Zaqoor, Ur'ogh und anderer Völker versammelt. Atlan erhoffte sich Unterstützung von der Vergessenen Positronik, die, angezogen von der ultrahochfrequenten Strahlung der Psi-Quelle, im Murloth-Nebel hin und her sprang. Die Positronik der AMENSOON errechnete ein Wahrscheinlichkeitsmuster für das Erscheinen der Vergessenen Plattform. Atlan wollte versuchen, sie zu erreichen und von dort aus den Kampf gegen die Lordrichter von Garb führen. Tatsächlich gelangten Atlan und Co. mit dem Kardenmogher zur Plattform, nicht ohne jedoch kurz zuvor von den Hilfstruppen der Lordrichter geortet zu werden. Dies gehörte, wie sich zeigte, zu Atlans Plan. Ihm war nämlich klar, dass er die Plattform kaum kontrollieren, geschweige denn sie in die Nähe der Psi-Quelle manövrieren konnte. Deshalb hoffte er darauf, dass die Lordrichter alles tun würden, um seiner und Kytharas habhaft zu werden und die Plattform selbst wie eine Art trojanisches Pferd in die Nähe der Quelle brachten. (Lordrichter 12)
Kampf um die Psi-Quelle
Die varganische Sektionspositronik der Plattform erlaubte die Annäherung durch die Aussendung der Kennung »Stein der Weisen«. Ein Traktorstrahl zog den Kardenmogher auf die Vergessene Plattform zu. Ein Golfballschiff der Zaqoor feuerte auf den Kardenmogher, der sich aber schon innerhalb des Schutzschirmes des Kosmischen Holländers befand. Während der Kardenmogher landete, materialisierten mehr als 130 Kampfschiffe der Daorghor und nahmen die Vergessene Positronik unter Feuer, die eine Transition durchführte. Der Sprung durch den Hyperraum führte über 25 Lichtjahre zur anderen Seite des Nebels. Der Kardenmogher wurde von einem bläulichen Fesselfeld fixiert, den die varganische Positronik erzeugt hatte. Da der Rechner äußerst unzuverlässig war, wie Kythara und Atlan von ihrem Besuch der Plattform vor drei Wochen erleben mussten, ließ Kythara das Fesselfeld abschalten. Es kam zu mehreren Transitionen. Die Plattform war der Psi-Quelle bis auf drei Lichtjahre nahegekommen. In 20 Stunden sollte die von Lordrichter Yagul Mahuur geforderte Abstrahlung zum Dunkelstern erfolgen. Mehr als 600 Schiffe der Hilfsvölker der Lordrichter versuchten, den bläulichen Schutzschirm zu knacken, der tatsächlich Strukturrisse aufzuweisen begann. Eine Transition brachte die Vergessene Positronik in eine Entfernung von 0,6 Lichtjahren zur Psi-Quelle. Bei dem Transportvorgang wurden etwa 150 der angreifenden Raumschiffe zerstört. 411 Schiffe begannen nun eine Hohlkugel um die Plattform zu bilden. (Lordrichter 12)
Kythara bereitete den Hegnudger für den Einsatz vor. Erzherzog Achunt forderte die Kapitulation und die Übergabe der Plattform an seine Truppen. Atlan war nicht bereit, mit niedrigen Rängen zu sprechen und verlangte, mit Lordrichter Yagul Mahuur zu verhandeln. Der Daorghor lehnte ab. Die Psi-Quelle zeigte erhöhte Abstrahl-Tätigkeit. Der Beschuss der Plattform stand unmittelbar bevor. Die Vernichtung schien gewiss. Doch Atlan spekulierte darauf, dass die Plattform im Augenblick des Angriffes durch die Psi-Quelle erneut einen Sprung durchführen würde. (Lordrichter 12)
Der Schuss aus der Psi-Quelle riss die Verlorene Plattform und damit den Kardenmogher mit seiner Besatzung in einen nicht fassbaren Zwischenraum. Der Kosmische Holländer hielt den ungeheuren Energiemengen stand und machte einen weiteren Sprung auf die Psi-Quelle zu. Die Entfernung lag bei nur mehr 20 Millionen Kilometern. Kythara feuerte die Gravo-Zyklonen auf die Psi-Quelle ab. Angesichts der Wirkungslosigkeit stellte die Varganin das Feuer ein. Der Zentralrechner der Vergessenen Positronik aktivierte einen Fesselschirm, der den Kardenmogher untrennbar mit dem Kosmischen Holländer verband. Die Plattform wurde von der Psi-Quelle immer mehr angezogen. Erzherzog Achunt verlor Einheit um Einheit im Kampf mit der Verlorenen Plattform. Die Verbindung zwischen der Psi-Quelle und der Vergessenen Plattform verschwand. Die Plattform trieb einige tausend Kilometer vor der Arsenalstation. Die Varganin startete den Kardenmogher. Sie aktivierte den Hegnudger und die acht Gravo-Zyklon-Projektoren. Durch diesen Beschuss raste die von den Lordrichtern geforderte Psi-Materie in einem breiten Strahl von Drommetenrot durch den Leerraum des Murloth-Nebels mit Ziel »Unbekannt«. (Lordrichter 12)
Die Arsenalstation explodierte, die Überreste werden zusammengequetscht und verschwanden in einem rot leuchtenden Aufriss. Die Schiffe der Daorghor, Ur'ogh, Shiruh und Zaqoor wurden samt ihren Besatzungen ebenfalls verschluckt. Der Kosmische Holländer war in den Halbraum eingetaucht und damit dem Untergang entkommen. (Lordrichter 12)
Quellen
- Atlan 142
- Obsidian 1, Obsidian 2, Obsidian 3, Obsidian 4, Obsidian 5, Obsidian 10, Obsidian 12
- Lordrichter 1, Lordrichter 4, Lordrichter 12
»Der Inhalt dieses Artikels wurde aus der Perrypedia übernommen« |