Krantar

Aus Sokradia
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Krantar war ein affenartiges, halbintelligentes Wesen, das von den Meistern der Insel auf den Planeten Tamanium verschleppt worden war.

Erscheinungsbild

Er besaß einen großen, kräftigen Körper. Auffallend war sein nach oben hin spitz zulaufender Kopf. Bei sich trug er einen Köcher mit einigen Kurzspeeren, die er geschickt handzuhaben wusste. Er gab meist Grunzlaute von sich, konnte aber auch gebrochenes Tefroda sprechen.

Charakterisierung

Auch wenn er Atlan in schwierigen Momenten zur Seite stand, war Krantar unberechenbar. Sein größter Wunsch war es, eine Frau zu finden. Als Atlan einmal lachte und dabei seine Zähne entblößte, floh Krantar in Panik.

Geschichte

Krantar wurde zu einem unbekannten Zeitpunkt eingefangen und im Fremdrassenmuseum, das die Meister der Insel auf Tamanium angelegt hatten, ausgestellt. Die Sammlung umfasste etwa 8000 Exponate, die in Tiefschlaf versetzt worden waren. Im Zuge der Eroberung von Tamanium durch die Terraner im Jahre 2406 waren diese vom MdI Trinar Molat aufgeweckt worden und verstreuten sich in den unterirdischen Anlagen des Planeten.

Krantar geriet in die Auseinandersetzung zwischen Atlan und Mirona Thetin, als er den mit Gift paralysierten und wehrlosen Atlan vor dem Angriff eines anderen, aus dem Tiefschlaf erwachten Raubtiers rettete. Er ließ bei dieser Gelegenheit Atlan sogar einen seiner Wurfspeere als Waffe zurück. Später gelang es Atlan, sich in einem kleinen Handgemenge Krantars Respekt zu verschaffen.

Als Krantar von Mirona Thetin paralysiert worden war, weil er versucht hatte, sie zu überwältigen und zu seiner Frau zu machen, wurde er durch Atlan vor dem Angriff eines Raubtiers gerettet. Im Kampf zwischen Atlan und Mirona Thetin half Krantar dem Arkoniden, als dieser nach einem Schusswechsel von Trümmern begraben worden war und sich nicht mehr selbst befreien konnte. Bei dieser Hilfeleistung wurde er von Mirona Thetin angeschossen und schwer verletzt. Ehe Krantar an dieser Wunde verstarb, wurde er von einem umstürzenden Generator erschlagen.

Quelle

PR 299

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