Krieg der Städte
Kurzzusammenfassung
Perry Rhodan erhält vom Tribunal des Hexameron eine letzte Chance und wird aus der Gefangenschaft in das Land Vunor entlassen. Hier wird er in den Konflikt Vunors mit dessen Nachbarn Kauran verwickelt. Als Seelengefäß soll er die Seelen der Verstorbenen in sich aufnehmen und so eine entscheidende Rolle in der Auseinandersetzung spielen.
Der Ansturm der Geister der Toten erweist sich als zu große Last für Perry Rhodans Psyche. Da erscheint ihm eine Gestalt, die er für den Herrn Heptamer hält und die ihm Hilfe anbietet. In seiner Not ist Perry Rhodan bereits bereit, sich dem Herrn Heptamer anzuschließen, als ihm ein weiteres Wesen in Gestalt einer Fee erscheint, das ihn auf Interkosmo anspricht.
Der Unsterbliche kommt so allmählich wieder zu Sinnen. Seine Erlebnisse im Land Vunor, so wird ihm klar, waren lediglich ein von den Hauri mit psionischen Mitteln erzeugter Traum, mit dem sie ihn zu einem Anhänger des Hexamerons machen wollten. In Wirklichkeit befindet er sich in einer Gefängniszelle auf Ylon.
Mithilfe Beodus und der Roboter der JUATAFU gelingt es ihm nun zu fliehen. Liutalf und die elf mit ihm zusammenarbeitenden Hauri werden von den Robotern überwältigt und gefesselt, während über Ylon Raumschiffe der Kartanin unter dem Kommando von Ren-No erscheinen. Jordan fordert Beodu und Perry Rhodan dazu auf, ihm zu folgen.
Handlung
Perry Rhodan erwacht in einer Felsenhöhle ohne erkennbaren Ausgang aus seiner Paralyse. Er stellt fest, dass seine Entführer ihm sämtliche Ausrüstungsgegenstände, darunter auch seine Waffe, gelassen haben.
Nach mehreren Stunden des Wartens materialisiert ein Tisch in der Höhle. Am hinteren Ende des Tisches erscheinen sechs Flammen, die beginnen, in der Sprache der Hauri mit Perry Rhodan zu sprechen. Die Flammen bezeichnen sich als Tribunal des Hexameron und versuchen, Perry Rhodan davon zu überzeugen, sich dem Hexameron anzuschließen. Als der Terraner dieses Ansinnen zurückweist, gewährt ihm das Tribunal eine weitere Chance, seine Meinung zu ändern. Der Tisch verschwindet, und in der Höhle entsteht eine Öffnung. Nachdem Perry Rhodan die Höhle verlassen hat, schließt sich der Ausgang wieder.
Der Terraner stellt fest, dass er sich nicht mehr auf Ylon befindet. Versuche, mit der auf Drifaal geparkten LEDA Kontakt aufzunehmen, schlagen fehl, und so beginnt Perry Rhodan, die Umgebung zu erkunden.
In einem nahen Wald gerät er in eine primitive Schlingenfalle, aus der er sich aber mithilfe seines Strahlers rasch befreien kann. Von einem der insektoiden Fallensteller, einem Vu-Späher namens Benduk, erhält er erste Informationen: Er befindet sich im Brunnenwald, der im Land Vunor liegt. Der Zutritt zur gleichnamigen Stadt ist Fremden angeblich verwehrt. Über das Land herrscht die Königin Vu.
Einige Stunden später erreicht Perry Rhodan den Rand des Waldes. Er entdeckt eine Straße, auf der sich gerade ein Handelszug in Richtung der Stadt Vunor bewegt. Als er sich der Karawane anschließen will, gerät er erneut in Gefangenschaft: Bei den Führeren der Karawane handelt sich um Sklavenhändler, die im Auftrag der Königin Arbeiter für die Bergwerke verschleppen.
Rhodan entschließt sich, zunächst nicht zu fliehen und stattdessen die Gelegenheit zu nutzen, um sich zur Stadt Vunor transportieren zu lassen. Auf dem Weg erfährt er, dass häufig Fremde in das Land der Vunorer kommen. Anscheinend nutzt das Tribunal des Hexamerons den Planeten öfter, um Gefangenen eine letzte Chance zu gewähren. Vunor führt einen erbitterten Krieg mit seinen Nachbarn, und Perry Rhodan vermutet, dass seine Bewährungsprobe damit zu tun haben wird.
Bei den Stadtmauern von Vunor angekommen, nutzt Perry Rhodan seinen Kombistrahler um sich und seine Mitgefangenen zu befreien. Es gelingt ihm, in die Stadt zu flüchten. Allerdings sind ihm Soldaten der Königin dicht auf den Fersen. Als er von diesen in die Enge gedrängt wird, kommen Perry Rhodan Angehörige der Unterbrüder, einer Untergrundorganisation, zu Hilfe.
Im Versteck der Unterbrüder, zu denen wie sich herausstellt auch Benduk gehört, erfährt Perry Rhodan, dass auf dem Planeten einstmals nur ein einziges Land existierte, in dem viele verschiedene Völker lebten. Als weise verehrte Männer hatten damals vorausgesagt, dass ähnlich wie im Universum der Platz auf dem Planeten immer weniger werden würde, die Bewohner schließlich immer dichter zusammenrücken müssten. Als Folge dieser Weissagung kam es zu einer Aufspaltung in viele einzelne Länder, die nun jeweils von einem der Völker bewohnt wurde und Krieg gegeneinander führten.
Perry Rhodan wird von Benduk aufgefordert, sich für eines von drei Schicksalsgefäßen zu entscheiden. Obwohl der Terraner nicht recht versteht, welcher Sinn hinter der Aufgabe steckt, nimmt er sie doch ernst. Er entscheidet sich schließlich für ein Gefäß, dass für sein Empfinden einen Mittelweg zwischen der Vollendung im Sinne des Hexamerons und dem absoluten Chaos darstellt. Laut Benduk hat er damit auf dem Weg zur Vollkommenheit die erste Stufe erreicht.
Später wird Perry Rhodan durch Soldaten der Königin aus dem Schlaf geweckt. Die Mitglieder der Untergrundorganisation konnten sich anscheinend dem Zugriff der Soldaten entziehen, haben aber den Terraner zurückgelassen. Perry Rhodan wird zur Königin geführt, die ihm von einem bevorstehenden Feldzug gegen das Nachbarland Kauran erzählt.
Nach der Audienz bei bei Königin wird Perry Rhodan zu den Oberbrüdern, den Priestern der Königin geführt. Hier muss er sich einem weiteren Test unterziehen lassen. Er besteht den Test und hat damit laut den Oberbrüdern die höchste Stufe erlangt.
Nun wird Perry Rhodan in den Konflikt Vunors mit dessen Nachbarn Kauran verwickelt. Als Seelengefäß soll er die Seelen der Verstorbenen in sich aufnehmen und so eine entscheidende Rolle in der Auseinandersetzung spielen.
Der Ansturm der Geister der Toten erweist sich als zu große Last für Perry Rhodans Psyche. Da erscheint ihm eine Gestalt, die er für den Herrn Heptamer hält und die ihm Hilfe anbietet. In seiner Not ist Perry Rhodan bereits bereit, sich dem Herrn Heptamer anzuschließen, als ihm ein weiteres Wesen in Gestalt einer Fee erscheint, das ihn auf Interkosmo anspricht.
Der Unsterbliche kommt so allmählich wieder zu Sinnen. Seine Erlebnisse im Land Vunor, so wird ihm klar, waren lediglich ein von den Hauri mit psionischen Mitteln erzeugter Traum, mit dem sie ihn zu einem Anhänger des Hexamerons machen wollten. In Wirklichkeit befindet er sich in einer Gefängniszelle auf Ylon. Indem er sich aus der Illusion befreit hat, hat er die Chance verspielt, die ihm das Tribunal des Hexamerons eingeräumt hat. Ein Hauri holt die für die Illusion verantwortlichen Gerätschaften ab, dann wird Perry Rhodan in der Zelle zurückgelassen. Anscheinend will man ihn hier sterben lassen.
Beodu konnte sich unterdessen aus seiner Gefängniszelle befreien, da er nicht weiter beachtet wurde und das Schloss seiner Zelle beschädigt war. Der Attavenno befreit nun auch Perry Rhodan. Von einem der Räume des Stützpunktes der Hauri aus, gelingt es ihnen, die Geschehnisse im Hauptraum zu beobachten.
Liutalf berichtet den elf Hauri, mit denen er zusammenarbeitet, das Ren-No mit Soldaten auf dem Weg nach Ylon sei. Der Venno und die Hauri einigen sich, zu fliehen, und zuvor Perry Rhodan und Beodu zu töten. Bevor sie ihre Pläne in die Tat umsetzen können, erscheint Jordan. Mit einer halben Hundertschaft Roboter der JUATAFU gelingt es ihm, Perry Rhodan und Beodu aus dem Stützpunkt zu befreien. Liutalf und die Hauri werden von den Robotern überwältigt und gefesselt, während über Ylon die ersten Schiffe der Kartanin erscheinen. Jordan fordert Beodu und Perry Rhodan dazu auf, ihm zu folgen.
Hauptpersonen
Perry Rhodan, Vu, Benduk, Bastuk
Handlungszeitraum
Mitte Februar – 1. März 447 NGZ
Handlungsort
Risszeichnung
Computer
Das Anklam-Projekt
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