Syndikat der Kristallfischer

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Das Syndikat der Kristallfischer war ein Unternehmen mit Schwerpunkt Hyperkristallabbau.

Allgemeines

Grundstein des wirtschaftlichen Erfolges der Kristallfischer war der Abbau von Hyperkristallen in der Atmosphäre des Jupiter. Das Syndikat »fischte« den wertvollen Rohstoff mit speziellen Atmosphären-Trawlern aus der Gashülle des Planeten. Deren Piloten wurden als Kristallfischer bezeichnet. Als Basen für die Trawler dienten mehrere mobile Stationen, die ebenfalls in der Atmosphäre Jupiters operierten. Die größte davon war die Kristallfaktorei MERLIN. (PR-Jupiter 1)

Das Emblem des Syndikats war ein silberner, an den Rändern verwaschener Planet, der von einem glitzernden Kristall umgeben war. (PR-Jupiter 4)

Bekannte Mitarbeiter

Geschichte

Das Syndikat der Kristallfischer wurde am 4. September 1342 NGZ von Isidor Bondoc gegründet. Es war ein Zusammenschluss von 50 Prospektoren, die am 1. Januar 1343 NGZ die Genehmigung erhielten, Hyperkristalle in der Jupiteratmosphäre abzubauen. (PR-Jupiter 2)

Innerhalb von etwa einem Jahrhundert erwirtschaftete das Syndikat mit den Hyperkristallen ein gewaltiges Vermögen und wurde zu einer bedeutenden Wirtschaftsmacht. Der Einfluss der Organisation reichte im Jahre 1461 NGZ über den Bereich der LFT hinaus, bis in die Kreise des Galaktikums hinein. Die längste Zeit der Expansion des Syndikats war von gesundem Wachstum geprägt. Etwa ab dem Jahr 1456 NGZ änderte sich dies. Der Konzern expandierte über jedes vernünftige Maß hinaus und investierte unter anderem auch große Mengen an Geld in die luxuriöse Firmenzentrale auf Ganymed, das Isidor-Bondoc-Building. Zusätzlich beteiligte sich das Syndikat in erheblichem Umfang an anderen Firmen. (PR-Jupiter 2)

Homer G. Adams war der Meinung, dass die Kristallgewinnung auf Jupiter die in der nahen Vergangenheit vom Syndikat der Kristallfischer eingesetzten Gelder, nicht mehr in diesem Umfang abwerfen konnte. Als dann eine neuartige, auf Tau-acht basierende Droge auf den Markt kam, stand das Syndikat deshalb im Verdacht, das Rauschgift in Umlauf gebracht zu haben und die daraus resultierenden Gewinne für seine Expansion einsetzte. (PR-Jupiter 2)

Am Ende der Ganymed-Krise des Jahres 1461 NGZ sorgte Homer G. Adams dafür, dass das Syndikat der Kristallfischer in eine Finanzkrise geriet, so dass es aufgelöst und in die neue Gesellschaft SYKONPHA (Syndikat zur Konstruktion planetarer Habitate) überführt werden konnte. Das neue Syndikat würde Planeten bauen und sein erstes Ziel bestand in der Wiederherstellung des zerstörten Mondes Ganymed. (Jupiter, PR 2604)

Quellen

»Der Inhalt dieses Artikels wurde aus der Perrypedia übernommen«