Kulan
Kulan war eine fiktive Gottheit, mit deren Hilfe die Báalols die Bewohner Eysals beherrschten.
Allgemeines
Sichtbares Zeichen der Macht Kulans war ein bronzenes Standbild in der Arena von Malkino im Salonenreich. Dort erhob sich das bronzene Standbild des Gottes in Gestalt eines gerüsteten Kriegers mit dem Kopf eines Krötenwolfes. Es handelte sich um eine Konstruktion der auf Eysal aktiven Báalols, die den Kult um den Gott Kulan entwickelt hatten, um mit seiner Hilfe Macht auszuüben. Sie selbst traten als Diener und Bevollmächtigte des Gottes auf. Im Inneren der Statue war ein Lautsprecher untergebracht, über den die Báalols den Gott per Funkgerät sprechen lassen konnten. Für die primitiven Eingeborenen sah es so aus, als könne Kulan Unwetter losbrechen lassen und Wünsche erfüllen. Die Báalols setzten fliegende Roboter, die bestimmten Insekten nachgebildet waren, als Boten Kulans ein. Die Roboter waren mit Giftstacheln ausgerüstet. (PR 156 E)
Geschichte
Nach eigenen Angaben begannen die Báalols im 21. Jahrhundert mit der Beeinflussung der Eysaler. Zu diesem Zweck etablierten sie den Kulan-Kult. Der vermeintliche Gott überflügelte mit seinen Wundertaten alle anderen Götter, an die die Eingeborenen bisher geglaubt hatten. Der Volksstamm der Salonen errichtete ein großes, 2326 noch in Ausdehnung befindliches Reich. Inwieweit die Báalols mit ihrer überlegenen Technik dabei mitwirkten, ist nicht bekannt. (PR 156 E)
2326 befanden sich circa 200 Báalols auf Eysal. Sie wurden im Verlauf der Geschehnisse nach der Ermordung Anne Sloanes durch den Anti Ebrolo von der USO inhaftiert, sofern sie nicht bei der Vernichtung des Kulan-Tempels von Malkino ums Leben kamen. (PR 156 E)
Quelle
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