Kurum, Evlyn
Evlyn Kurum war im Jahre 1777 NGZ eine Positronikerin.
Geschichte
Evlyn Kurum war die Assistentin von Gamo Ordaboy, dem Leiter der Metapositronischen Abteilung von Sunset City. (PR 3059)
Am 10. September 1777 NGZ breitete sich eine neue Art von Virus rasend schnell durch die Hyperfunkkanäle aus und löschte sämtliche Daten in den Speichern der befallenen Rechner. Der Begriff Posizid wurde geprägt. Kurum gehörte zum Beraterstab von Olec Tau, dem Bürgermeister von Sunset City. Bei den Beratungen, wie man der Gefahr begegnen konnte, wurde entschieden, die BLAISE PASCAL zu aktivieren und die neuartige Hypertronik zu testen. Die Metapositronische Abteilung war federführend für die Entwicklung der Hypertronik. (PR 3059, S. 14)
Sie nahm am Testflug der BLAISE PASCAL persönlich teil und strandete in einem fremden Universum. Bei weiteren Transitionen landete das Schiff in weiteren Universen, bis sie schließlich wieder im ersten ankam. Die Besatzung steuerte einen Planeten an, den sie Ithaka tauften. Der größte Teil der Besatzung siedelte sich auf der erdähnlichen Welt an. Auf dem Planeten befanden sich geheimnisvolle Statuen, an denen »Gebetsfahnen« angebracht waren. Das wissenschaftliche Team fand heraus, dass die Gebetstücher ein rudimentäres Eigenbewusstsein besaßen und ÜBSEF-Konstanten konservieren konnten. Nach 25 Jahren kamen die Galaktiker zufällig in Kontakt mit dem Totum, einer metauniversellen Struktur. Das Totum hatte in verschiedenen Universen Bewusstseinsmarken gesetzt. Dadurch erfuhr das Totum von einem universenübergreifenden Keil, der in das Heimatuniversum der Galaktiker getrieben wurde. (PR 3059)
Evlyn Kurum starb an einer Virusinfektion, gegen die selbst Antibiotika machtlos waren. Sie wurde in eine Engelsflagge, wie die Gebetsfahnen genannt wurden, gehüllt. Über diese Engelsflaggen war es möglich, mit jüngst Verstorbenen zu reden. Allerdings verwitterten das Tuch und der Leichnam in wenigen Wochen. (PR 3059)
Quelle
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