LSD-173 Hayabusa - OutBack

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Die »Hayabusa«[1] war das Ergebnis einer Ausschreibung de Solaren Flotte für die Entwicklung eines neuen Raumjägers im Jahr 2457 AD. Dieser sollte die bewährte Moskito-Jet hinsichtlich Raumüberwachung und Nahbereichsverteidigung unterstützen. Die Größe der Neukonstruktion durfte die der Moskito-Jet nicht wsesentlich überschreiten.

Technische Daten

LSD-173-Hayabusa iso.JPG
Technische Daten: LSD-173 Hayabusa (2460 AD)
Typ: Kleinraumschiff
Klasse: Raumjäger
Aufbau: Nurflügler
Bordrechner: Zwei Positroniken mit Nebensystemen
Unterlichtantrieb: Zwei Impulstriebwerke
Beschleunigung: 800 km/sec2
Unterlichtfaktor: 99,8 %
Überlichtantrieb : Linear-Kleinstkonverter mit einer Gesamtreichweite von 300 LJ
Offensivbewaffnung: 2x Impulskanonen starr in Flugrichtung; 2x drehbare Waffentürme; 8x leichte Raumtorpedos oder Sonden
Defensivbewaffnung: Prallschirm, HÜ-Schirm
Funk: aktive und passiver Normalfunk und Hyperfunkanlagen
Ortung: Aktive und passive Systeme auf normal- und hyperenergetischer Basis
Energieversorgung: zwei Kleinstfusionsreaktoren, Energiespeicher
Besatzung: 1 Pilot
Hersteller: Luna Space Dynamics
Darstellung: 3D-Objekt: LSD-173 Hayabusa

Der Raumjäger erzielte durch seine beiden Impulstriebwerke sehr hohe Beschleunigungswerte und war dank der weit außen liegenden Steuertriebwerke außerordentlich wendig. Mithilfe eines Kleinst-Lineartriebwerks konnte der Jäger im Zielgebiet auch überlichtschnell operieren. Die Abmessungen betrugen 9,4 x 15,7 x 4 (L*B*H) Meter. Der Ortungsquerschnitt für aktive Tastung war in Flugrichtung und zu den Seiten war sehr gering, so dass die Maschinen nur schlecht geortet werden konnten.

Die offensive Bewaffnung bestand aus zwei in Flugrichtung starr eingebauten Impulskanonen sowie zwei drehbaren Waffentürmen auf den seitlichen Auslegern. Defensiv standen ein kombiniertes HÜ-Schirm/Prallschirm-System zur Verfügung. Insgesamt konnten 8 Flugkörper als Außenladung mitgeführt werden. Je nach Einsatzart, waren dies kleine Raumtorpedos oder Sonden zur Ortung.

Der Entwurf war darauf ausgelegt zwei bis drei Tage eigenständig zu operieren. Als Operationsgebiet waren Sonnensysteme und deren näheres Umfeld angedacht.

3D-Simulation

Das 3D-Objekt zeigt eine Hayabusa in Landposition mit einem Servicetechniker als Größenvergleich

3D-Darstellung: LSD-173 Hayabusa (Objektgröße ca. 12 MB)

Geschichte

Einer der eingereichten Enwürfe wurde von der Luna Steel Dynamics, ein auf dem irdischen Mond angesiedeltes Ingenieurbüro, das sich bis dahin primär mit der Wartung und Reparatur von Kleinraumschiffen beschäftigt hatte. Der von der Formgebung her außergewöhnliche Entwurf kam in die engere Auswahl und die Entwickler erhielten die erforderliche Unterstützung für den Bau von Prototypen. Für die Bau griff die LSD auf Einrichtungen der Hybrid Design Corporation zurück.

Von den 10 gebauten Prototypen gingen sechs zur Solaren Flotte, Diese war mit den Leistungen der kleinen Raumschiffe sehr zufrieden und bestellte weiter 30 Einheiten für das Experimentalkommando. Für den Bau der Bestellung fehlte der LSD die Kapazitäten. Sie übergab die Konstruktionspläne an die Hybrid Design Corporation zwecks Auftragsfertigung.

Von den Prototypen gingen zwei desarmiert an private Sammler; die beiden anderen verblieben für weitere Studien bei der L-S-D. Über den Verbleib der an die Solare Flotte ausgelieferten Maschinen ist zuzeit nur wenig bekannt.

Bekannte Schiffe

HT-RJ-16 war einer der Raumjäger an Bord der HAMPTON T im Rahmen der Mission zur Rettung der "CREST IV"



Bilder-Galerie

Galerie LSD-173 Hayabusa

Randnotizen

  1. Das Modell der Hayabusa entstand als Konzept für den Aufbau eines alternativen Raumjäger unter Anwendung von Designwerkzeugen eines zeitgenössischen Konstruktionssystems. Es sollte kein "klassischer" Raumjäger in Torpedoform mit Tragflächen werden. Auch auf Tragflächen mit Höhen- und Seitenruder wurde bewusst verzichtet. Als "Fingerübung" war das Projekt durchaus gelungen, auch wenn die Darstellung für manche Betrachtenden etwas ungewohnt war. Die beim Bau aufkommenden Fragen wurden auf spätere Entwürfe übertragen, so dass im Laufe der Zeit eine Reihe von Raumjägern entstand. Namensgeber war ein Wanderfalke der Fa. Suzuki©

Quellen

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»Erstellt durch Mitarbeiter der Sokradia.«