Lartog, Sarn
Sarn Lartog war ein Arkonide. Im Jahre 10.497 da Ark diente er im Rang eines Leutnant auf der KARRETON.
Geschichte
Der aufgeweckte Leutnant entwickelte sich gemeinsam mit seinem Freund Ipraha zum Rädelsführer der Aktionen der Besatzung der KARRETON gegen die Rebellen von Kraumon. Die beiden Männer entwendeten den Decoder aus dem Kartentank des Forschungsschiffes. Damit war die KARRETON praktisch orientierungslos.
Sie flohen durch die Wüste in den Dschungel des unbekannten Planeten, auf dem das Schiff notlanden musste. Sie wurden von Atlan und Ra aufgespürt und an Bord der KARRETON zurückgebracht. Erst nach Zugeständnissen war Lartog bereit, den Decoder herauszurücken. Doch das Gerät funktionierte nicht mehr.
Als sich Atlan und seine Gefährten entschlossen, trotzdem mit der notdürftig reparierten KARRETON zu starten, blieben Lartog und Ipraha mit der verbliebenen Besatzung auf dem Planeten zurück. (Atlan 148)
Alle Besatzungsmitglieder fanden auf der Ödwelt den Tod. Nur Lartog wurde gerettet und im Jahre 10.498 da Ark nach Arkon I gebracht. Dort wurde er grausamen Verhören unterzogen. Man wollte von ihm alles über den Kristallprinzen Atlan erfahren. Seine Peiniger schreckten auch vor dem Einsatz einer Hypnohaube nicht zurück. Unter dieser geistigen Belastung hauchte Sarn Lartog sein Leben aus.
Der Leichnam wurde nach Arkon II transportiert. Dort wurde er von Agenten der POGIM mit zerquetschtem Schädel gefunden. Unter einem Fußnagel fand man ein Datenband, auf dem die Kaperung der KARRETON durch Atlan geschildert wurde. Auch ein Diagramm der Gehirnschwingungen des Kristallprinzen war gespeichert. Klertonh erstattete Imperator Orbanaschol III., der bei Arenakämpfen in Segor weilte, Bericht. Durch dieses Diagramm glaubten der Imperator und der Geheimdienst nun die Gefahr, die von Atlan ausging, ein für alle Mal gebannt zu haben. Die Daten wurden an jede POGIM-Dienststelle und auch an die Flotte übermittelt. Eine Großfahndung nach dem Kristallprinzen wurde ausgelöst. (Atlan 207)
Quellen
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