Nnezmatki, Leda

Aus Sokradia
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Leda Nnezmatki war eine Tarnidentität, in der Decaree Farou im Jahre 3119 auftrat.

Erscheinungsbild

Ihr rot gefärbtes Haar war kurz geschnitten. (Sternensplitter 1)

Geschichte

Leda Nnezmatki und ihr Partner Czern Hawa untersuchten im Jahre 3119 unerklärliche Verluste an Lavaflößen auf dem Planeten Skagsram. (Sternensplitter 1)

Bei ihren vorbereitenden Recherchen waren die beiden USO-Agenten auf den vom Schwarzen Stein für Haknur Hakilaunen erstellten Stammbaum gestoßen. Unter dem Vorwand, ihre Datenbanken erweitern zu wollen, flogen sie mit der COGNITO nach Skagsram. (Sternensplitter 1)

Als Ablenkung diente der Empfang des Großadministrators Perry Rhodan und des Lordadmirals der USO Atlan. Die beiden Agenten blieben von der Öffentlichkeit unbeachtet. (Sternensplitter 1)

Leda Nnezmatki und Czern Hawa gaben bei Tenko Harradin an, einen Termin bei Haknur Hakilaunen zu haben. Erst dann wurde ihnen Landeerlaubnis gewährt. Sie erreichten Hulborg in einem Robottaxi. Dabei konnten sie das Treiben der Kaargenna-Wächter beobachten. (Sternensplitter 1)

Der Lordadmiral gab Leda Nnezmatki und Czern Hawa den Auftrag, nach seinen Gesprächen mit Mobat und Mirok da Zdinth ein besonderes Auge auf den Ertruser Raj Namesan zu werfen. (Sternensplitter 1)

Bei einem Besuch des Reeders Daniel Strömblad erfuhren Nnezmatki und Hawa von zwei jungen Fährmännern, die einen der alten Transmitter verbotenerweise aktiviert hatten. Für diesen Verstoß gegen die gesellschaftliche Ordnung waren sie von der Skuldare nach Baba Yaga gebracht worden. Strömblad berichtete auch von dem Verlust von acht Flößen innerhalb der letzten drei Jahre. (Sternensplitter 1)

Nach dem Gespräch mit Daniel Strömblad versuchten Leda Nnezmatki und Czern Hawa Licht in den Verlust der Lavaflöße zu bringen. Sie studierten die Besatzungslisten, die eventuellen Fluchtmöglichkeiten eines Saboteurs ebenso wie die Möglichkeiten einer ferngesteuerten oder zeitverzögerten Bombe. Da alle Überlegungen zu keinem Ziel führten, beschlossen sie, Sjonsson aufzusuchen, einen Informanten, der ihnen von Atlan empfohlen worden war. (Sternensplitter 1)

Sjonsson hatte sich bei der USO gemeldet und Lordadmiral Atlan darüber informiert, dass er Lara Verppu und Jon Dekkstrom, zwei Überlebende der KRIEGSZAHN, gefunden hatte. Die beiden Skagsramer behaupteten, dass der Untergang der Lavaflöße nur durch Sabotage erfolgt sein konnte. Irgendjemand musste die Verbindungen der einzelnen Module manuell entkoppelt haben. Dies konnte nur mit einem Hebel beim Kühlsystem durchgeführt werden. Daraus ergab sich, dass der Attentäter an Bord gewesen sein musste. (Sternensplitter 1)

Die beiden USO-Agenten stellten bei näherer Betrachtung der beiden Lavataucher fest, dass sich über deren schreckliche Wunden ein Gewebe aus einem schwarz schimmernden Material gebildet hatte. (Sternensplitter 1)

Die USO-Spezialisten machten sich auf den Weg nach Baba Yaga. Dort trafen sie die Bildhauerin Ranja Wijsstork, von der sie Einzelheiten über das überlieferte Leben von Nicke Dahlqvist erfuhren. Auch mussten sie mitansehen, wie Titus Hyvönen und Jukka Puhakka, die beiden Männer, die angeblich einen Transmitter unerlaubt in Betrieb genommen hatten und nach Baba Yaga überstellt worden waren, gegeneinander kämpften, um als Sieger eine Begnadigung zu erfahren. Doch die Auseinandersetzung wurde von Oddo Karismäki manipuliert. Hawa und Leda Nnezmatki fanden schnell heraus, dass sie ihre Fragen an die beiden Fährmänner als Befehl formulieren mussten, um eine Antwort zu erhalten. So erfuhren sie schnell, dass die beiden Männer keineswegs den Transmitter selbst aktiviert hatten, sondern beobachtet hatten, wie ein Gleiter der Flammengarde aus dem aktivierten Gerät gekommen war und auf der Ladefläche eine schwarz glänzende Kreatur transportierte. Titus Hyvönen und Jukka Puhakka wurden von den Flammengardisten erkannt und verhaftet. Gemäß den Wünschen des Hetman Karismäki fanden die beiden Männer auf der Brücke über die Feuergrube den Tod. (Sternensplitter 1)

Beim Abflug von Baba Yaga wurden Leda Nnezmatki und Czern Hawa von Slikker Hovdan, der den Gleiter zur Großen Feuergrube steuerte, mit seinem Strahler bedroht. An der Großen Feuergrube wartete Haknur Hakilaunen, der fürchtete, dass seine falschen Angaben betreffend seinen Stammbaum aufgedeckt worden waren. Er hatte Angst vor den Folgen und dachte, dass die beiden Mitarbeiter des Schwarzen Steins nach Skagsram gekommen waren, um ihm Schwierigkeiten zu bereiten. Leda und Czern eröffneten Hakilaunen, dass sie keineswegs seinetwegen gekommen waren, sondern als USO-Agenten die Unglücksfälle der Lavaflöße untersuchten. Hakilaunen und Hovdan senkten ihre Waffen, nachdem sie die Zusicherung erhalten hatten, auf keinen Fall nach Baba Yaga abgeschoben zu werden. Czern Hawa sicherte dem Minister und seinem Freund zu, mithilfe der USO im Bedarfsfall ein neues Leben beginnen zu können. Auf Hawas Frage, wen der Minister für die Unglücke verantwortlich machen würde, antwortete dieser ohne nachzudenken, dass seiner Meinung nach nur die Kopani dafür in Frage kamen. (Sternensplitter 1)

Beim folgenden Treffen im Regierungsgebäude berichtete Hakilaunen, dass Oddo Karismäki aus der SKAGERRAK Aufzeichnungen bergen konnte, die Matti Holmgrens Bericht über die letzten Tage von Nicke Dahlqvist enthielten. Ronald Tekener und Decaree Farou spielten die Aufzeichnungen ab und mussten das von den Skagsramern verherrlichte Bild Nicke Dahlqvists revidieren. (Sternensplitter 1)

Die beiden Spezialisten erhielten die Information, dass die Flammengarde einen Kopani lebend gefangen genommen hatte. Der Plan wurde gefasst, den Kopani zu befreien. Sie fanden das fremde Wesen reglos in einem Gebäude der Flammengarde. Plötzlich packte der Kopani Decaree und vermittelte ihr die wahre Geschichte über das Verschwinden von Nicke Dahlqvist. (Sternensplitter 1)

Tekener und Farou brachten den Glutsteiger zu Sjonsson. Während des Transports legte Tekener dem Wesen seinen Zellaktivator auf die Brust. Für die beiden Agenten war klar, dass die Ureinwohner nicht für den Untergang der Lavaflöße verantwortlich waren. (Sternensplitter 1)

Als Attentäter blieb für Decaree Farou nur noch Raj Namesan übrig. Tekener hegte an dieser Theorie seine Zweifel. Eine Durchsuchung der Botschaft des Carsualschen Bundes sollte Klarheit bringen. Die Terranerin lud Dateien aus der persönlichen Positronik des Ertrusers auf eine kleine Speichereinheit. Die einzelnen Dateien waren mit einem Code geschützt. (Sternensplitter 1)

Währenddessen fand Tekener Unterlage und Skizzen über das Lavafloß EISENSEITE. Die beiden Spezialisten wurden von einer Kontrolle gestört, waren aber durch ihre Deflektorschirme vor neugierigen Blicken geschützt. Als Decaree Farou den Raum verlassen wollte, stieß sie absichtlich einen Stapel Papiere um. Die beiden Ertruser Bacca und Rokar stellten die Ordnung wieder her. Diese Gelegenheit nutzte nun auch Ronald Tekener, um aus dem Raum zu verschwinden. (Sternensplitter 1)

In ihr Hotel zurückgekehrt, versuchten Farou und Tekener die gewonnenen Daten zu entschlüsseln. Sjonsson sollte ihnen dabei helfen. Eine der Dateien trug die Bezeichnung »Sternensplitter«. (Sternensplitter 1)

Da der Stapellauf der EISENSEITE unmittelbar bevorstand, suchte die USO-Agentin Daniel Strömblad auf. Da auch Raj Namesan eingeladen war, bat Decaree Farou den Reeder, bei den Feierlichkeiten dabei sein zu dürfen. Strömblad war einverstanden. Farou sollte ihm im Schutz ihres Deflektorfeldes folgen. (Sternensplitter 1)

Decaree Farou beobachtete die Ankunft von Ata Mathiesen und Oddo Karismäki auf der EISENSEITE. Auch Raj Namesan war bereits eingetroffen. Die hochrangigen Besucher verabschiedeten sich per Handschlag von den Besatzungsmitgliedern des Floßes. Der Ertruser hielt eine Rede und griff in die Tasche seiner Anzugsjacke. Er zog ein unscheinbares Kästchen hervor. Im gleichen Augenblick erschütterte eine Explosion die EISENSEITE. Die USO-Agentin feuerte ihren Strahler auf den Ertruser ab. Durch eine neue Erschütterung des Floßes verfehlte sie jedoch das Ziel. Namesan stürmte auf Strömblad zu und nahm ihn als Schutzschild gegen Farou, die ihren Deflektorschirm desaktiviert hatte. Flammengardisten schützten die Regierungschefin und den Hetman vor der vermeintlichen Attentäterin. Die Aktivierung des Deflektorfeldes und ein sofortiger Ortswechsel schützten Farou vor den Schüssen der Flammengardisten. Eine Kamerasonde verriet jedoch ihren Standort. Eine weitere Bombe explodierte. Namesan schoss nun ebenfalls mit seiner Strahlwaffe auf die Agentin. Ein Gleiter näherte sich der EISENSEITE. Ronald Tekener hatte das Lavafloß erreicht. (Sternensplitter 1)

Es gelang Tekener, seine Partnerin noch rechtzeitig zu stoppen. Er machte sie auf den Lavirginen der EISENSEITE aufmerksam, der mit leerem Blick einen Strahler auf Raj Namesan richtete. Tekener schoss dem Jungen in das Bein. Er untersuchte den Lavirginen vor den Augen der Flammengardisten, des Ombudsmanns und des Hetmans. Tekener fand einen von Haaren verdeckten Chip im Nacken des Lavirginen. Der USO-Spezialist benannte den Ara Mobat als den wahren Attentäter. (Sternensplitter 1)

Nach der erfolgreichen Flucht Mobats von Skagsram blieb der USO ein neues Geheimnis zu lüften. Es galt herauszufinden, was sich hinter dem Projekt Sternensplitter verbarg. (Sternensplitter 1)

Quelle

Sternensplitter 1

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