Lemurischer Kriegskalender

Aus Sokradia
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Der Lemurische Kriegskalender ist ein Verzeichnis aller 432 Psionischen Bastionen der Lemurer. 

Allgemeines

Auf den ersten Blick sieht der Lemurische Kriegskalender wie eine beschriftete Holzplatte aus. Tatsächlich scheint er jedoch aus einem metallischen Material zu bestehen, das erheblich härter und widerstandsfähiger als Holz ist. (Centauri 11)

Auf der Oberfläche der Platte befinden sich eingeprägte Schriftzeichen, die in verschlüsselter Form die Standorte aller Planeten auflisten, denen im Rahmen des Projekts PSI-Bastionen Psi-Materie »injiziert« worden ist. Diese Schriftzeichen können nur von Tamräten der Lemurer entziffert werden. (Centauri 11)

Es wurden nur drei Original-Ausfertigungen dieses Verzeichnisses hergestellt. (Centauri 11)

Geschichte

In der Zeit des Lemurisch-halutischen Krieges deponierten die Lemurer auf verschiedenen Planeten eine bestimmte Menge an Psi-Materie. Die Ausstrahlungen der Psi-Materie waren speziell auf Bestien beziehungsweise Haluter ausgerichtet und machten diese apathisch. Halutische Angriffe auf diese Planeten, die als »Psionische Bastionen« bezeichnet wurden, waren somit ausgeschlossen. (Centauri 11)

Eine der drei Original-Ausfertigungen befand sich im Besitz von Nevus Mercova-Ban. (Centauri 11) Sie wurde am 30. Oktober 50.000 BC von Noral Atorem gestohlen. Der zeitgereiste Selaron Merota wollte verhindern, dass das Projekt der Psionischen Bastionen erfolgreich ist. (Centauri 11)

Das einzige bekannte Bruchstück des Kriegskalenders wurde in einem Museum in Terrania ausgestellt. Im Jahre 2833 stahlen Einsatzkräfte des »Grauen« dieses Bruchstück. Der Graue versuchte, sich in den Besitz der auf den Psionischen Bastionen gelagerten Psi-Materie zu bringen und benötigte Informationen über die Koordinaten dieser Welten, die er dem Kriegskalender entnehmen wollte.

Weitere Bruchstücke des Kriegskalenders wurden in versunkenen lemurischen Städten im pazifischen Ozean auf Terra vermutet.

Quellen