Illochim

Aus Sokradia
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Die Illochim werden als engelsgleiche Wesen und als Wesen des Wassers beschrieben.

Der Begriff Illochim – »die Mächtigen«, »die Starken«, »die Götter« – taucht in kryptischen und apokryphen Texten auf. Der Begriff entwickelte sich über das hebräische Eloha aus der semitischen Grundform Elohum (oder Elohim). (Illochim 1)

Von den Bewohnern Lupenchois werden die Illochim auch als Leuchtende Erlöser bezeichnet. (Marasin 2)

Achtung: Der folgende Absatz stammt aus dem Computerspiel Perry Rhodan - The Adventure. Eine Bestätigung in einer kanonischen Quelle ist noch nicht erfolgt.

Manche Quellen behaupten, der Name Illochim sei keine Weiterentwicklung von »Elohim«, sondern eine »Vermenschlichung« der arkonidischen Bezeichnung Yillod Zhymii. Der Yilld ist ein reptilartiges Drachenwesen aus der arkonidischen Mythologie, Zhymii ist im Satron der Plural von »Feuer« bzw. der Befehl zum Schießen.

Erscheinungsbild und Physiologie

Die Illochim sind amphibisch lebende Intelligenzen, deren grauer Körper an einen Delphin erinnert. Der Körper ist etwa zwei Meter lang, schlank und endet in einer Schwanzflosse, die breit und zweifach geteilt ist. Vier Paddelbeinchen mit gut ausgebildeten Zehen ragen aus der Unterseite des Körpers. Der Kopf gleicht einer Kreuzung von Hammerhai und Walross. Beiderseits des breiten ausladenden Kiefers sitzen Atemschlitze und feine Barthaare. Die beiden lidlosen Augen mit den kaum sichtbaren Pupillen sind rund. Sie liegen tief in ihren Höhlen. (Marasin 2)

Diese Wesen besitzen eine Schwimmblase. (Marasin 3)

Die Illochim können auf sich zwar auf ihren vier Beinen fortbewegen, doch da sie eigentlich Wasserbewohner sind, bevorzugen zumindest die Doviate an Land die Verwendung von Antigravaggregaten, die sie knapp über dem Boden schweben lassen. (Marasin 3)

Die Illochim verständigen sich in einer bellenden Sprache. (Illochim 3)

Fortpflanzung und Entwicklung

Die Vermehrung der Illochim erfolgt über so genannte Zupfsporen. Die von ihnen ausgeschleuderten Pollen fressen alles, was ihnen unterkommt. Die schlanken Quappen wachsen schnell und verwerten die Flora eines Planeten als Nahrung. Sie hinterlassen karges, verödetes Land. (Marasin 2)

Im Verlauf eines einzigen Tages entstehen aus den mikroskopisch kleinen Pollen ausgewachsene Illochim, die Kanarves. Die Entwicklung der Navigatoren dauert wesentlich länger. Sie stehen auf einer Entwicklungsstufe zwischen Doviaten und Kanarves. (Marasin 2)

Nur wenige unter den Milliarden Illochim entwickeln sich zu Navigatoren. Dazu ist es notwendig, dass sich eine in den Zupfsporen enthaltene Polle in einen geeigneten Wasserschlamm absetzt, wo sie mit mehreren Artgenossen zu einem Gewebeknoten verschmilzt und über die Jahre der Reifung Fähigkeiten ausbildet, die weit über jenen der normalen Kanarves liegen. (Marasin 2)

Charakterisierung

Einst lebten die Illochim in Schwärmen im Meer und konnten unter Wasser atmen. Diese Fähigkeit verloren sie, als sie das Land eroberten; trotzdem blieb die Liebe zum Wasser erhalten. (Marasin 2)

Die Illochim hatten eine eigene Philosophie entwickelt, die sie versuchten, in Marasin zu verbreiten. Sie hielten nichts von Veränderungen und wollten nach der Katastrophe, die die Galaxie heimgesucht hatte, den ursprünglichen Zustand wieder herstellen. Dazu war ihnen im Laufe der Zeit jedes Mittel recht. Sie schreckten auch nicht davor zurück, ganze Planeten zu zerstören und Völker auszurotten. (Marasin 2)

Bekannte Illochim