Limalium
Limalium war ein biologisches Gift, das von den Tefrodern für Kampfeinsätze benutzt wurde.
Allgemeines
Der Neuen USO war bekannt, dass einige tefrodische Agenten es einsetzten, aber nicht, wie es zu bekämpfen und zu neutralisieren war. Die Tefroder besaßen ein wirksames Gegenmittel. (PR 2789)
Das hochwirksame Delirantium rief beim Opfer geistige Verwirrung, Rauschzustände und körperliche Beeinträchtigungen hervor. Bei hoher Dosierung trat die Wirkung fast sofort ein, bei geringer Dosierung erst nach Minuten oder Stunden. Dann traten zunächst nur leichte Halluzinationen auf. Eine Vergiftung mit Limalium konnte auch zum Tod führen. (PR 2759)
Geschichte
Zu einem unbekannten Zeitpunkt wurde eine unbekannte Anzahl tefrodischer Agenten einer chirurgischen und gentechnischen Behandlung unterzogen, die dazu führte, dass in ihren Körpern Kalkpfeile produziert wurden, die aus den Fingern von Kunsthänden verschossen werden konnten. Außerdem produzierten bestimmte Drüsen unter anderem das Gift Limalium. Damit konnten die Kalkpfeile benetzt werden. An der Art der Pfeile konnte man erkennen, welches Gift gewählt worden war. Die Agenten brachten das Limalium bei verschiedenen Missionen erfolgreich zum Einsatz. (PR 2759, PR 2762, PR 2789, PR 2790)
Zu den Agenten, die im Jahre 1517 NGZ entsprechend modifiziert waren, gehörten Ghenis Tay und Bunccer-Buhaam. (PR 2759) Die Agentin Lipata Dhezeb alias Liya Debbouze konnte ebenfalls Kalkpfeile verschießen, aber es ist nicht bekannt, ob in ihrem Körper auch Limalium produziert wurde. (PR 2794)
Quellen
PR 2759, PR 2762, PR 2789, PR 2790, PR 2794
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