Hybrid Design Corporation

Aus Sokradia
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Die Hybrid Design Corporation (HDC) ist ein kleines privat geführtes Konstruktionsbüro für "Stellare Objekte". 

Neben der Aufarbeitung historischer Raumschiffe entwickelt die HDC kleinere Spezialraumschiffe.

Moskito-Jet im Anflug (HGS ©)

Im Verbund der Raumbauhütte arbeitet sie eng mit weiteren kleineren Enwicklungs- und Beratungsfirmen zusammen. Die WarNow-Werft fertigt mit Unterstützung der HRO-Consulting kleine bis mittelgroße zivile Transportschiffe, die Fermi Inc. hat sich auf Anlagen für den Normal- und Hyperfunk spezialisiert, die Morse Laboratories decken der Sektor der aktiven und passiven Ortungssysteme ab und die Luna Space Dynamics (LSD) bereichert das Portfolio der Raumbauhütte mit neuartigen Kleinstraumschiffe zur Raumüberwachung.

Eines der ersten Projekte der HDC war das Re-Engineering einer alten Moskito-Jet (Mark 2) auf der Grundlage von Einsatzberichten und nur noch teilweise vorhandenden Konstruktions- und Fertigungsunterlagen aus dem 35. Jahrhundert.

Das virtuelle Modell der Jet erregte bei der Veröffentlichung ein hohes Aufsehen bei Kosmo-Historiker mit technischer Ausrichtung.

Luna Space Dynamics (LSD)

Dieses kleine Ingenieurbüro wurde von Technikern der CREST IV nach ihrem Ausscheiden aus dem aktiven Flottendienst gegründet. Einer Feier anlässlich ihres Abschied wurde mit einer leicht alkoholisierten Stimmung in eine kleinen Bar auf Luna die LSD gegründet. Sie suchten eine neue Herausforderung und wollten ihre technische Expertise und Einsatzerfahrung an zukünftige Generationen von Technikern im Dunstkreis der Solaren Flotte weitergeben.

Sie investierten ihre Ersparnisse in die Anmietung eines Büros und Werkstatteinrichtungen und begannen mit der Wartung von privaten Kleinraumschiffen. Häufig wurden sie auch von der Solaren Flotte zur Beratung herangezogen und auch mit kleinen Entwicklungsaufgaben vertraut. Langsam wurden sie in der "Szene" bekannt.

Der Durchbruch kam ihrem Entwurf für einen kleinen, einsitzigen Raumjäger für Aufklärungsaufgaben im Rahmen einer galaxisweiten Ausschreibung. Mit einer Breite von 15m, einer Einsatz-Höhe von unter 4m und einer Länge unter 10m war die LSD-173 Hayabusa ein Zwerg unter den zeitgenössischen Raumjägern.

Diesem Entwurf folgte eine vergrößere zweisitzige Variante für die Positronische Kriegführung, die LSD-286 GYRFALCON. Obwohl auch mit klassischen Offensivsystemen ausgestattet, führte sie eine Reihe von Subsystemen zur Aufklärung sowie zur Störung feindlicher Ortungssysteme mit.

Der größte Entwurf für einen Raumjägers in dieser Phase der Firmengeschichte was die LSD-393 Hornisse, der als Langstreckenaufklärer mit der Option zur robusten Selbstverteidigung entwickelt wurde. Die Hornisse bot Raum bis zu vier Raumfahrer und konnte bis zu vier Wochen selbstständig operieren. Von den fünf Prototypen wurden vier an private Prospektoren verkauft.


Fussnote

Das beschriebene Umfeld kann man gut und gerne als das "OutBack des PR-Kosmos" bezeichnen. Technologisch und thematisch nahe an der Serie zeigt sie Vorkommnisse des Aufbruchs der Menschheit in das Universum auf, die keinen Niederschlag in den Schilderungen der Serie gefunden haben. Es sind die Geschichten und Techniken der "Kleinen Leute".


Quellen