Mäuser, Oliver
Der Menes Oliver Mäuser war ein Metallurg und GIBA-Agent.
Anmerkung: Die Figur hat einen realen Hintergrund. Sie entstand im Rahmen eines Gewinnspiels der Perry Rhodan-Redaktion. Hauptgewinner war der Leser Oliver Mäuser. (Logbuch von Christian Montillon) |
Erscheinungsbild
Er hatte eine bionischeLunge und litt an einer angeborenen Beinverkürzung. (PR 2950, S. 19)
Charakterisierung
Mäuser war ein gutmütiger, hilfsbereiter Typ, der es aber nicht mochte, gestört zu werden, wenn er sich wirklich konzentrieren musste. Seine gesundheitlichen Probleme hinderten ihn nicht daran, Medaillen im Langstreckenlauf zu gewinnen. (PR 2950, S. 8, 19) Mäuser verfügte über eine schnelle Auffassungsgabe und eine gesunde Portion von Skeptizismus den gängigen Meinungen der menesischen Gesellschaft gegenüber. Dies machte ihn für die Arbeit im Geheimdienst geeignet. (PR 2950, S. 8, 51)
Geschichte
Im Jahre 2853 p. S. (1551 NGZ) arbeitete Oliver Mäuser als Metallurg für ein Bergwerk in der Nähe von Port Morrison. Zu dem Zeitpunkt erwartete seine Familie die Geburt des zweiten Kindes. Mäuser arbeitete mit Fitzgerald Klem zusammen, ohne zu wissen, dass Klem ein GIBA-Agent war. Der Metallurg mochte seinen hektischen und aufdringlichen Arbeitskollegen nicht besonders. Nachdem er eine merkwürdig reine Metallprobe untersucht hatte, die scheinbar kein Erz, sondern künstlichen Ursprungs war, zeigte sich Klem sehr daran interessiert. So schöpfte Mäuser den Verdacht, dass Klem in Wirklichkeit ein Agent der Gauchen sein könnte. Um es zu beweisen, provozierte er einen Arbeitsunfall, bei dem er eine Probe von Klems Blut gewann. Bevor er die Blutprobe untersuchen konnte, wurde er von dem GIBA-Agenten festgenommen. Klem gab seine Zugehörigkeit zur GIBA zu und bat Mäuser, dessen Auffassungsgabe ihn sichtlich beeindruckte, um Hilfe bei der Suche nach Agenten der Gauchen im Bergwerk. (PR 2950, S. 8–13, 19–20)
Klem brachte Mäuser zu einem geheimen Stützpunkt der GIBA in Port Morrison. Dort erklärte er gerade dem angehenden GIBA-Hilfsagenten seine Aufgabe, als er von Madad Marmor über einen Anschlag auf das Bergwerk informiert wurde. Kurzerhand nahm Klem den Metallurgen mit in den Einsatz. Zusammen gelang es ihnen, den Terroristen zu stellen. Mäuser behandelte den Gauchen gut und erlangte das Vertrauen des schwer verletzten Reptiloiden. Daher befahl Madad Marmor ein Verhör, das von Mäuser durchgeführt werden sollte. Von dem Terroristen erfuhr er, dass die Gauchen die Menes in ihrer Entwicklung zu einem raumfahrenden Volk hindern wollten. Mäuser war jedoch nicht in der Lage, mehr herauszufinden, da sich der Reptiloide mit den eigenen Krallen umbrachte. (PR 2950, S. 21–22, 39, 50)
Madad Marmor setzte dann Klem und Mäuser auf die Jagd nach Atlan an. Die Agenten folgten einer chemischen Spur, die ein Cucullat zuvor auf Atlans Kleidung hinterlassen hatte. Bald fanden sie den Flüchtigen. Atlan wurde dabei auf Klems Anhänger aufmerksam, auf den sogar der Zellaktivator des Arkoniden zu reagieren schien. Er bat Klem um eine ungestörte Unterredung und versprach, ihm von der Urheimat der Menes zu erzählen. Klem ging auf die Bitte Atlans ein und ließ Mäuser, dem er voll vertraute, der anrückenden Verstärkung eine fingierte Geschichte über eine missglückte Verfolgungsjagd erzählen. Danach verschwand er zusammen mit dem Arkoniden. Madad Marmor war zwar von dem Bericht Mäusers nicht sehr erbaut, schlug ihm aber dennoch die weitere Arbeit für die GIBA vor. Der Metallurg nahm diese Aufgabe an. (PR 2950, S. 51, 60–61)
Quelle
»Der Inhalt dieses Artikels wurde aus der Perrypedia übernommen« |