MINERVA-Klasse
Die Schiffe der MINERVA-Klasse sind die ersten Kugelraumer mit 200 m-Durchmesser vom Typ des Schweren Kreuzers der Liga-Flotte, die unter den Bedingungen der Hyperimpedanz entwickelt wurden.
Konzept
Die MINERVA-Klasse folgt vom Konzept der Schiffshülle und Technik der SATURN-Klasse. Die Kugelraumer sind ebenso wie ihre 1800 Meter großen Zeitgenossen soweit wie möglich modular aufgebaut. Zusätzlich zur normalen Ausstattung mit Technik des Standes 1330 NGZ wurde auch »Uralt«-Technik eingebaut. Dazu zählen Impulsantriebe, Linearkonverter, Positroniken und andere Techniken aus der Frühzeit des Solaren Imperiums vor 2800 Jahren.
Wie die SATURN-Klasse setzt dieser Schiffstyp einen Paradigmenwechsel im Schiffsbau der Terraner fort. Nicht länger wird ein RoRo-Hangar durch die Schiffsmitte getrieben. Stattdessen ist das komplette Schiff bis auf eine Kernzelle komplett aus Großmodulen gebaut, die zusammengesetzt einen Kugelraumer mit kantigem Ringwulst ergeben. Letzterer ist ein weiterer Rückgriff auf frühe Designformen, doch auch dieser Wulst ist stückweise austauschbar.
Anmerkung: In der Textbeschreibung wird nicht auf die Schwierigkeiten solch einer Modulbauweise eingegangen. Alle Leitungen, Laufgänge, Antigravschächte müssen immer genormt passen. Ebenso wenig wird beschrieben, wie die strukturelle Festigkeit erhalten wird.
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Technische Daten
Technische Daten: MINERVA-Klasse | |
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Typ: | Kugelraumer mit modularem Ringwulst |
Größe: | 200 m Durchmesser, mit Ringwulst 240 m |
Bordrechner: | Logikpositronikverbund (LPV) basierend auf einer Biopositronik und einem dezentralen Rechnernetz |
Unterlichtantrieb: | 6 Protonenstrahltriebwerke, 6 Gravotron-Feldtriebwerke |
Beschleunigung: | 100 km/s2 |
Überlichtantrieb : | Linearantrieb (2 HAWK-II-Kompensationskonverter), Nottransitionstriebwerk |
Überlichtfaktor: | max. 1 Mio. |
Reichweite: | 30.000 Lichtjahre |
Offensivbewaffnung: | 8 Transformkanonen à 50 Megatonnen, 4 Überlicht-MVH-Geschütze (KNK-Modus für Intervallkanone oder Thermostrahler), 4 Sublicht-MVH-Geschütze (Thermo-, Desintegrator-, Paralysemodus), 2 Impulsstrahler (Sprengkraft 250 Megatonnen) |
Defensivbewaffnung: | Prallschirme, Paratron- und HÜ-Schirme |
Energieversorgung: | 2×2 Nug-Schwarzschild-Reaktoren, 40 Fusionsreaktoren |
Beiboote: | 5 Shifts, Space-Jets nach Ringwulstkonfiguration |
Besonderheiten: | Modulare Schiffskonstruktion um den Standkegel mit der Zentrale herum. |
Besatzung: | 210 Personen Stammbesatzung |
Abbildung | |
Risszeichnung: | »Terranische Raumschiffe – Schwerer Kreuzer der MINERVA-Klasse« (PR 2307) von Andreas Weiß |
Ab dem Jahre 1517 NGZ wurden Kreuzer der MINERVA-Klasse mit vier HAWK-IV-Kompensationskonvertern mit einer Reichweite von je 40.000 Lichtjahren ausgestattet, was eine Gesamtreichweite von 160.000 Lichtjahren entspricht. (PR 2786)
Der OMNI-Träger RAS TSCHUBAI führte 18 hochautomatisierte MINERVA-Kreuzer als Beiboote mit sich, die im Zweifelsfall von einer einzigen Person geflogen werden konnten. (PR 2751)
Geschichte
Im Jahre 1513 NGZ versahen 17 Schwere Kreuzer der MINERVA-Klasse ihren Dienst in der Stardust-Flotte im Kugelsternhaufen Far Away. (PR-Stardust 8 – Glossar)
Bilder (Rendering)
Quellen
- PR 2318, PR 2607, PR 2672, PR 2751, PR 2765, PR 2783, PR 2786, PR 2787, PR 2795, PR 2796, PR 2800, PR 2909
- PR 2322 – Kommentar
- PR-Stardust 8 – Glossar
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