Maklur, Soi
Soi Maklur war ein Cel'Athor des arkonidischen Geheimdienstes Tu-Ra-Cel, der im Jahre 1303 NGZ auf Terra zur Entführung von Monochrom-Mutanten eingesetzt war.
Erscheinungsbild
Er war ein Arkonide mit einem stark ausgeprägten Kehlkopf. (PR 2008 S. 50)
Charakterisierung
Soi Maklur war der uneheliche Sohn von Vallmor da Orcast, der ihn heimlich gefördert hatte. (PR 2008, S. 8)
Er lebte unter der Scheinidentität eines Hypertechnikers im Taurus Village in Terrania, nordöstlich des Aldebaran Spaceports. (PR 2008, S. 8)
Obwohl sich Soi Maklur lange Zeit In Terrania aufgehalten hatte, fühlte er sich in dieser Stadt unwohl. Das Wirrwarr der Straßenfluchten und die willkürlich erscheinende Architektur verwirrten ihn. Ihm fehlten die klaren und übersichtlichen Strukturen arkonidischer Siedlungen – und das ging wohl allen Arkoniden so. Aus diesem Grund achtete er bei der Auswahl seiner Agenten auch darauf, dass diese von den Kolonialplaneten Arkons stammten. (PR 2008, S. 7)
Im Geheimen dachte er daran, dass ihn der Einsatz seiner Gruppen auf Terra dem Imperator Bostich I. bekannt machen würde. In diesem Zusammenhang überlegte er sich auch, wie es wohl sein würde, dem Imperator die Solare Residenz zum Geschenk zu machen, wohl wissend, dass niemand die Residenz stehlen könnte. (PR 2008, S. 18)
Durch die Entführung von Monochrom-Mutanten erhoffte er sich endlich in der Tu-Ra-Cel aufzusteigen und damit auch in der Hierarchie des Kristallimperiums. Er glaubte dann endlich den Namen seines Vaters tragen zu können: Soi da Orcast. (PR 2008, S. 30)
Soi Maklur befehligte zehn Einsatzgruppen auf Terra, die gleichzeitig zuschlugen (PR 2008, S. 18) – dabei führte er persönlich eine der Einsatzgruppen. (PR 2008, S. 20 f)
Geschichte
Am 15. Mai 1303 NGZ startete Soi Maklur eine Aktion, um einige Monochrom-Mutanten zu entführen und sie damit der Tu-Ra-Cel zur Untersuchung zur Verfügung zu stellen. Die bis ins Kleinste geplante Unternehmung forderte zwar etliche Verletzte und Tote, auch unter seinen Agenten, war jedoch ein voller Erfolg. Ihr Fluchtweg konnte durch die Zerstörung der verwendeten Transmitter verschleiert und 17 Monochrom-Mutanten nach Titan gebracht werden, wo schon ein Medoschiff zum Verlassen des Solsystems auf sie wartete. Doch die Startfreigabe wurde dem Medoschiff versagt. Der Grund war die totale Isolation, die über das Solsystem verhängt worden war. Am 18. Mai, um 14:00 Uhr, sollte die Blockade aufgehoben werden, doch kurz vor der Aufhebung wurde das Raumschiff plötzlich von Einsatzkräften des TLD gestürmt. Die Energieversorgung wurde dabei durch KorraVir verseucht und ausgeschaltet. Soi Maklur versuchte noch die gefangenen Mutanten zu ermorden, doch diese waren durch den Ausfall der Schutzschirme frei und verhinderten dies. So kam er in die Gefangenschaft des TLD, ohne dass er noch seine Giftkapsel schlucken konnte. (PR 2008)
Quelle
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