ManSander

Aus Sokradia
Zur Navigation springen Zur Suche springen
ManSander war ein Maringo vom Planeten Vulkan im Kugelsternhaufen M3.

Erscheinungsbild

Er gehörte zu den Maringos, bei denen sich weniger als vier Hörner ausbildeten. Er hatte lediglich zwei Hörner. (PR 1060)

Charakterisierung

Wie alle Maringos mit weniger als vier Hörnern wurde ManSander aus den Siedlungen an den Hängen des Vulkans Vater Pursadan verbannt. Er fühlte sich deswegen benachteiligt. Er war verbittert und hasste die Hangbewohner. (PR 1060)

Geschichte

Im Jahre 425 NGZ war ManSander schon seit sieben Jahren Anführer einer Gruppe von Ausgestoßenen. Seine Sippe hauste in zwanzig Kilometern Entfernung von Vater Pursadan am Rande eines ausgedehnten Buschwaldes. Es ging den Ausgestoßenen dort nicht schlecht, denn es gab jagdbares Wild, essbare Früchte und Flüsse, die Trinkwasser lieferten. ManSander fand das Leben in den Ebenen sogar viel besser als das Leben an den Hängen des Vulkans, doch die Ausgestoßenen fühlten sich ungerecht behandelt und ManSander wollte den Vierhörnern gern eine Lehre erteilen. Im Jahre 425 NGZ wurde ein Großangriff auf die Hangdörfer geplant. Die anderen Häuptlinge der Ausgestoßenen unterstützten ManSander, sie alle strebten nach Gleichberechtigung. ManSander behauptete, er werde alle Vierhörner töten. In Wahrheit war er durchaus verhandlungsbereit. (PR 1060)

ManSander und seine Leute nahmen einen Jagdtrupp der Vierhörner gefangen, doch nähere Informationen zur Bewaffnung der Hangbewohner waren von den Jägern nicht zu erhalten. ManSander ließ sie laufen. Gemeinsam mit etwa 20 Mann bildete ManSander einen Spähtrupp. Er erfuhr von den Kriegsvorbereitungen der Hangbewohner und drang mit seinem Trupp in ein gegnerisches Dorf ein, um die dortige Waffenschmiede zu zerstören. Dann stellte er eine 500 Maringos umfassende Streitmacht zusammen. Als er den Großangriff auf die Hangdörfer startete, ereignete sich ein heftiges Erdbeben und der Vulkan stieß Aschewolken aus. Daraufhin zogen sich die Ausgestoßenen zunächst in die Ebenen zurück. (PR 1060)

Am nächsten Tag teleportierte Gucky auf den Planeten, der eigentlich von der Besatzung einer Space-Jet des Kreuzers DAN PICOT hätte erkundet werden sollen. Der Mausbiber rematerialisierte in einem Hangdorf und gab sich den Bewohnern gegenüber als Bote Vater Pursadans aus. Während Gucky zu seiner Erbitterung erfuhr, dass bei den Maringos diskriminierende Gesetze herrschten, sammelte sich ManSanders Armee zum nächsten Angriff. Gucky machte die Pfeile und Lanzen beider Parteien telekinetisch unschädlich und veranlasste, dass die voll beleuchtete Space-Jet effektvoll aus dem Vulkankrater aufstieg. (PR 1060)

Die Maringos glaubten, Vater Pursadan habe persönlich eingegriffen und stellten die Kampfhandlungen endgültig ein. ManSander verkündet, er habe gesiegt. Er wollte lieber in den Ebenen weiterleben und nicht in der unmittelbaren Nähe eines zornigen Gottes. (PR 1060)

Quelle

PR 1060

»Der Inhalt dieses Artikels wurde aus der Perrypedia übernommen«