Marquis de Romain

Aus Sokradia
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Der Marquis de Romain war eine materielle Projektion von Razamons Unterbewusstsein, die sich in verschiedenen Gestalten manifestierte, als sich der Berserker in der Nähe der Feste Grool auf Pthor befand. (Atlan 310)

Erscheinungsbild

Diese Projektionskörper traten in verschiedenen Gestalten auf und zwar immer in jenen Rollen, die Razamon während seiner zehntausendjährigen Verbannung auf der Erde inne hatte. Jedoch waren diese Gestalten stets maskiert bzw. verbargen ihr Gesicht unter Kapuzen oder ähnlichem. Nur die letzte ließ die Maske fallen. (Atlan 310)

Charakterisierung

Angeblich waren diese Projektionen vom unbewussten Willen Razamons erschaffen worden. Die meisten verhielten sich friedlich, einige kampfbereit und eine tötete sogar. (Atlan 310)

Varianten

Die Manifestationen erschienen in dieser Reihenfolge während der paar Tage, die Razamon in der Nähe der Feste Grool verbrachte:

  • als Ritter auf einem Reittier, der in eine apfelähnliche Frucht biss (Atlan 309)
  • als in Gewändern der Renaissance gekleideter Lenker eines primitiven Motorrades, bewaffnet mit einem alten Trommelrevolver (Atlan 309)
  • als Moto-Cross Fahrer auf einem ebensolchen Motorrad (Atlan 309)
  • als Astronaut zur Zeit der ersten Mondlandung (Atlan 309)
  • als Antigravstreiter (Atlan 309)
  • als Henker des spätmittelalterlichen Frankreichs (Atlan 309)
  • als Degenkämpfer mit einer engen, roten Hose, einem bunten Lederwams, einem breiten, goldverzierten Gürtel und einem Hut mit einer riesigen Staußenfeder. Dazu trug er eine rote Samtmaske. Zusätzlich war er mit einer schweren Kette bewaffnet, mit der er Porquetor attackierte. (Atlan 310)
  • als hochgewachsener Waldläufer im Lederanzug, wie zur Kolonialzeit der Vereinigten Staaten von Amerika und einer Biberfellmütze. Er war mit einem indianischen Bogen bewaffnet. Mit einem Pfeil erschoss er den Techno Zbator. Als er die Gesichtsmaske vor Razamon abnahm, sah der Berserker in sein eigenes Gesicht. (Atlan 310)

Jeder Projektionskörper existierte nur wenige Minuten, dann löste er sich ebenso spurlos auf, wie er davor entstanden war. (Atlan 310)

Nachdem sich Razamon Caidon-Rov anvertraut hatte, war er sich sicher, dass er seinen Projektionen nie mehr begegnen würde. (Atlan 310)

Ursache

Die Ursache für dieses Phänomen ist unbekannt. Denkbar sind latente parapsychische Fähigkeiten (Razamon wurde später zu einem Zeitmagier) oder bestimmte magische Einflüsse, die nur in der Nähe der Feste Grool vorkamen.

Razamon selbst vermutete, dass die pthorische Umgebung ihm all das Negative vor Augen führte, was er in sich selbst unterdrückt hatte. Denn jede der Rollen hatte er tatsächlich eingenommen und darin Menschen gequält und getötet. (Atlan 310)

Quellen

Atlan 309, Atlan 310

»Der Inhalt dieses Artikels wurde aus der Perrypedia übernommen«