Mauldlin, Hanno

Aus Sokradia
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Der Gäone Hanno Mauldlin war Mitglied des Kommandos Settember. 

Erscheinungsbild

Er war dicklich und hatte ein rundes Gesicht mit hohem Haaransatz, das sympathisch wirkte. (PR 2931)

Charakterisierung

Er war ein exzellenter Agent, aber trotzdem kein skrupelloser Killer. Dennoch zögerte er nicht, Gegner, die seine Missionsziele gefährdeten, auch gewaltsam und endgültig auszuschalten. (PR 2931)

Geschichte

Hanno Mauldlin (Tarnname »Fremdenführer«) gehörte zu den vier Agenten des ZSI, die es geschafft hatten, die USO zu infiltrieren und im Quinto-Center wichtige Posten zu besetzen. Er und seine Mitstreiter waren wichtige Faktoren während der als Q-Zündung bekannten Operation der gäonischen Flotte zur Besetzung des USO-Hauptquartiers. (PR 2931)

Er war 1551 NGZ etwas über 90 Jahre alt, hatte den Posten eines Koko-Interpreters inne und betreute mit seiner Kollegin Dolleringh Tempu den Kontracomputer Coco-J-Acht. Als er am 21. November desselben Jahres während einer Spionageaktion von dem USO-Agenten Jonin aufgespürt wurde, tötete er diesen mit einem Schuss aus einem am Handgelenk unter der Haut implantierten Nadler. (PR 2931, S. 7)

Als Dolleringh Tempu herausfand, dass Quinto-Center von feindlichen Agenten infiltriert worden war und die Gefahr drohte, dass sie die Operation Q-Zündung verhindern könnte, entschied er sich, auch seine Kollegin aus dem Verkehr zu ziehen. Er schlug ihr vor, ihre Erkenntnisse Lordadmiral Monkey oder Kommandant Nester Pomeroy persönlich zu überbringen. Auf dem Weg zum Transmitter in die Zentrale der Raumstation versuchte er sie gefangen zu nehmen und in einem kaum genutzen Raum festzusetzen, da er seine langjährige Kollegin nicht einfach töten wollte. Die Haspronerin wehrte sich allerdings so heftig, dass sie sich losreißen konnte. Daher sah Mauldlin keinen anderen Ausweg, als Dolleringh Tempu doch zu erschießen. Kurz bevor er abdrücken konnte, wurde er allerdings von Nester Pomeroy angegriffen und beinahe überwältigt. Mauldlin verschanzte sich hinter einem Stahlschrank. Als ihm klar wurde, dass seine Situation auswegslos geworden war, nahm er sich mit einem Schuss aus seinem Thermostrahler das Leben. (PR 2931, S. 18-23)

Seinen Auftrag hatte er zu diesem Zeitpunkt allerdings bereits erledigt. Durch seine Manipulationen verlor die Besatzung Quinto-Centers zeitweilig die Kontrolle über die stationseigenen Transmitter. Durch diese drangen gäonische Truppen ein, die die Verteidiger der Raumstation in schwere Bedrängnis brachten. (PR 2931)

Quelle

PR 2931

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