Merghem
Der Kelotte Merghem war ein Bewohner der Stadt Aghmonth auf dem Weltenfragment Pthor.
Geschichte
Im Jahre 2650 fiel Troquar einem heimtückischen Mordanschlag zum Opfer, als die Robotdiener (sie standen unter dem Einfluss eines Gersa-Predoggs) versuchten, überall auf Pthor kriegerische Konflikte auszulösen. Der Wissenschaftler wurde erwürgt und obendrein sein Genick gebrochen. Dann wurde sein Leichnam so präpariert, dass er sechs Würgemale am Hals aufwies und ihm wurden zwei zehn Zentimeter lange dunkle Stacheln in eine Hand gegeben (was auf einen Pfister als Täter hindeuten sollte). Danach wurde er in einem Raum einer Fabrik abgelegt und ein defektes Ventil vorgetäuscht; das sollte aussehen, als hätte der Mörder versucht, seine Spuren zu verwischen, denn ohne Hilfe von außen wäre es zu einer Explosion gekommen.
Dem mutierten Kelotten Legrain gelang es, das Ventil zu schließen. Er war es auch, der Troquars Leichnam entdeckte. Rasch strömten andere Kelotten herbei, darunter auch Merghem und zogen den Schluss, dass nur ein Pfister für den Mord verantwortlich sein konnte. Merghem forderte Vergeltung und schon bald zog ein Mob durch Aghmonth, der auf 50 Personen anwuchs. Sie strömten durch das westliche Stadttor und fackelten zehn Nester der Pfisters ab, bevor sie sich wieder zerstreuten.
Tage später wurde Merghem Zeuge eines weiteren Anschlags, dem beinahe Legrain zum Opfer gefallen wäre. Verwundert nahm er zur Kenntnis, dass Legrain bei der bevorstehenden Versammlung, auf der die Auflösung des Ghettos der Pfisters beschlossen werden sollte, eine gegenteilige Meinung vertreten würde. Er warnte ihn davor, mit dieser Meinung weitgehend allein dazustehen.
Quelle
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