Mittelamerika
Mittelamerika umfasst Zentralamerika und die Westindischen Inseln. Zentralamerika ist die Landbrücke zwischen Nord- und Südamerika. Im Norden reicht die Landbrücke geologisch und geographisch bis zum Isthmus von Tehuantepec in Mexiko, im Süden je nach Definition bis zum Isthmus von Darién bzw. bis zur Atratosenke an der Grenze zwischen Panama und Kolumbien.
Übersicht
Geographisch ist Mittelamerika eine Großregion Nordamerikas, in historischer Hinsicht kann es jedoch als eigenständiger Kulturraum betrachtet werden. Häufig wird auch Mexiko (wegen seiner kultur- und sprachgeschichtlichen Zugehörigkeit zu
Lateinamerika bzw.
Iberoamerika) zu Mittelamerika gezählt.
Auf der Landbrücke wird neben verschiedenen indigenen Sprachen überwiegend
Spanisch gesprochen. Ausnahmen sind das
englischsprachige
Belize sowie die Ostküste von
Nicaragua, die neben den indigenen Völkern
Miskito,
Mayangna,
Rama und
Garifuna auch von englischsprachigen
Kreolen bewohnt wird.
Auch an der Karibikküste von Guatemala,
Honduras,
Costa Rica und
Panama gibt es Gemeinden, in denen hauptsächlich Creole-Englisch, ähnlich dem jamaikanischen
Patois, gesprochen wird.
Auf den Inseln der Karibik werden Englisch,
Französisch, Spanisch und
Niederländisch gesprochen.
Die Bewohner Mittelamerikas stammen von den einheimischen Indianern (auf dem Festland – die
karibischen Ureinwohner, sind fast ausgerottet), den
europäischen Kolonialisten und Einwanderern und
schwarzafrikanischen
Sklavenab.
Geschichte
In der Vergangenheit war Mittelamerika die Heimat verschiedener Kulturen wie den Olmeken, Tlatilco und Maya. (Blauband 7, Blauband 8)
316 BC rettete Atlan die Besatzung der STERNENVOGEL aus Seenot und führte das Schiff nach Mittelamerika. Dort half die Besatzung unter der Anleitung des Arkoniden den Tlatilco, eine neue Kultur aufzubauen. (Blauband 7)
293 AD führten Atlan, Narnia, Rico und Usha Tizia einige junge Bewohner der Oase in das Reich der Maya, wo sie sich mit den Einheimischen vermischten. (Blauband 8)
Web-Links
Quellen
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