Mo (Ara)

Aus Sokradia
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Mo war nach der offiziellen Geschichtsschreibung ein genialer Mediziner aus dem Volk der Aras, der zu Lebzeiten unter dem Namen Ostiam Meharro bekannt war. Tatsächlich handelte es sich bei Meharro nur um eine Tarnexistenz des Meisters der Insel Aset-Radol.

Ehrung

Zu Mos Ehren wurde beispielsweise in der Stadt Trulan auf Tolimon eine Hauptstraße Straße des großen Mo getauft. Sein Ehrenmal auf dem Planeten ist eine dreihundert Meter hohe, fugenlose, am Sockel nur einen Meter durchmessende und nadelfein zulaufende Metallsäule, an der das Wort Mo aufleuchtet. (PR 51)

Im 14. Jahrhundert NGZ befindet sich auf dem Vorplatz der Mantarklinik auf Aralon ein Denkmal zu Ehren Mos. Seine lebensgroße Statue steht auf einem drei Meter hohen Sockel aus Korro-Marmor. Die Statue ist mit richtungsweisend erhobener Hand und einem vergeistigten Gesichtsausdruck gestaltet. (PR 2040)

Der Ara Trantipon taufte sein Raumschiff Mo zu Ehren auf den Namen MOMANTAR. Der Name ist zusammengesetzt aus den Begriffen Mo und Mantar (für Mantar-Heiler). (Ara-Toxin 1, Ara-Toxin 2)

Auch die MO ist nach ihm benannt.

Geschichte

Im 1. Jahrtausend BC besuchte Aset-Radol in Ostiam Meharros Identität die Eliteakademie Juvin auf Aralon. Aus ihm treu ergebenen Kommilitonen formte er die nach Meharros Initialen benannte MO-Eskorte. Unter Meharros Anleitung erzielten die Mitglieder der MO-Eskorte phänomenale Erfolge, Meharro und die MO-Eskortisten feierten zahlreiche medizinische Triumphe. Sie besiegten einige gefährliche Krankheiten, so dass insbesondere Meharro mit der Zeit einen geradezu legendären Ruf bei den Aras gewann. Eines Tages rief er seine Anhänger zusammen und überreichte ihnen Ampullen, die ein von ihm entwickeltes Unsterblichkeitsserum enthielten. Alle Mitglieder der Eskorte injizierten sich das Serum circa 956 BC und trafen Vorkehrungen für den Fall eines Misserfolgs: Ihre Leichen sollten gegebenenfalls vernichtet werden.

Alle Mitglieder der MO-Eskorte überstanden die Prozedur, nur Meharro überlebte den Selbstversuch anscheinend nicht. Die polizeilichen Untersuchungen erbrachten das Ergebnis, dass sein Körper bis auf winzige Gewebereste desintegriert wurde. Diese wurden in einem glanzvollen Staatsakt beigesetzt, an dem sogar Imperator Kanayath III. teilnahm. Als die Trauergäste immer wieder den Namen »MO« skandierten, wurde dem MO-Eskortisten Trantipon klar, dass Meharro zu einer gottähnlichen Figur geworden war. Tatsächlich war Mo alias Meharro alias Aset-Radol weiterhin am Leben, nahm sogar an seiner eigenen Trauerfeier teil und wirkte bis ins Jahr 1340 NGZ aus dem Hintergrund, ohne dass irgend jemand außer dem ihm treu ergebenen Gys-Voolbeerah Synuit etwas von seiner Existenz ahnte.

Von den Aras wird Mo fast wie eine Gottheit verehrt. Sie rufen ihn in Notsituationen oder allgemein bei schweren Problemen an.

Quellen

»Der Inhalt dieses Artikels wurde aus der Perrypedia übernommen«