Olymper
Dieser Artikel befasst sich unter anderem mit der Droge Cushing. Für weitere Bedeutungen, siehe: Cushing. |
Die Olymper sind die Bewohner der erdähnlichen Sauerstoffwelt Olymp.
Bevölkerung
Die Mehrheit der Olymper stammt von terranischen Kolonisten ab. Doch schon während der Zeit, als Olymp noch die Basis der Freihändler war, wurde eine liberale Zuwanderungspolitik betrieben.
Im Jahre 3587 lebten auf Olymp 45 Millionen Menschen und 32 Millionen Angehörige anderer Völker. (PR 963) Mitte des 16. Jahrhunderts NGZ bezeichneten sich daher auch die nicht humanoiden Bewohner des Planeten als Olymper. (PR-Olymp 2)
Charakterisierung
Die Olymper sind ein stolzes und freiheitliebendes Volk, das die traditionelle Unabhängigkeit der Freihändler sehr schätzt. (PR-Olymp 6, S. 14)
Bekannte Olymper
- Siehe:→ Liste mit 46 Bekannten Olymper
Gesellschaft
Regierung
Die Olymper gehören zu der Bevölkerung des Olymp-Komplexes und werden im Rahmen der Gesetze dieses Staates von einem für zwanzig Jahre gewählten Argyris regiert. (PR-Olymp 2)
Sprache
Die Olymper verwenden (neben allerlei möglichen Muttersprachen) hauptsächlich das Interkosmo, das sie mit abgewandeltem terranischen Wortschatz bereichern. So entstanden zum Beispiel die Sprüche: »Friede-Freude-Belbakuchen« oder »Wie kopflose Mbakkus umherlaufen«. (PR-Olymp 7)
Freizeitaktivitäten
Ob der fruchtig-herbe Mondra Diamond-Cocktail mit Eiskristallen, oder der ebenfalls mit glitzernden Eiskristallen gemachte, hellblaue Julian Tifflor – die Olymper genießen ihre Drinks. (PR-Olymp 2, S. 25–26) Eine Variante des terranischen Cuba Librestellt die Hundertsonnenwelt dar, ein Cocktail aus schwarzbrauner Limonade und verschiedenen Rumsorten. (PR-Olymp 2, S. 59) Zu den bekanntesten olympischen Weinen gehören die Sorten vom Südhang der vludanasischen Hügel. (PR-Olymp 6, S. 18)
Die Olymper nutzen (und missbrauchen) zahlreiche Drogen. Namentlich bekannt sind die illegalen Betäubungsmittel Cycloglück, Paradise und Cushing. (PR-Olymp 7, S. 31)
Kulinarisches
Zu den bekanntesten Exportlebensmitteln des Planeten gehört gezüchteter Speck, der auf Zellkulturbasis hergestellt wird. Er ist ein fester Bestandteil des olympischen Frühstücks, das außerdem aus Eiern, Vollkorntoast und lokalen Marmeladen und Säften besteht (zum Beispiel aus Delap- und Birzenfrüchten). Die Olymper trinken auch den grünen, süßen und starken Sinthablikör. Als süße Delikatesse gilt der Blekankuchen. Zu den Köstlichkeiten gehören ebenfalls der gebratene Melwaroschwanz, ein Speisefisch und das olympische Bergtäubchen. (PR-Olymp 3, S. 10, 48–50, PR-Olymp 6, S. 19) Ein beliebtes und günstiges Schnellgericht sind die Farfellos. (PR-Olymp 7, S. 46) An den Tafeln des Argyris werden auch Seidentaubenflügel, Blutmeershrimps und Otternasen angeboten. (PR-Olymp 10, S. 46) Zu den Lieblingsspeisen von Beryn Mogaw gehörte das Ploz-Hirschragout. (PR-Olymp 11, S. 40)
Geschichte
Die Olymper sind aus der Bevölkerung der ursprünglich von den Freihändlern erbauten terranischen Kolonie und den zahlreichen Vertretern der teilweise nicht humanoiden Völker der Milchstraße entstanden. (PR-Olymp 2)
Das Jahr 1550 NGZ wurde zu einer einschneidenden Periode der olympischen Geschichte: Der damals offensichtlich gewordene Verrat des Argyris Beryn Mogaw und die zunehmende Verarmung sozial schwacher Bürger des Olymp-Komplexes entlud sich Anfang Mai in zahlreichen Protesten und Ausschreitungen gegen die Mogaw-Herrschaft. (PR-Olymp 3, S. 54–55)
Am 12. Mai rief Ram Nanuku die Olymper auf, sich auf die alten Werte der Freihändler zu besinnen und kündigte an, das Amtsenthebungsverfahren gegen Beryn Mogaw einzuleiten. (PR-Olymp 6, S. 52–56) Am 14. Mai floh Beryn Mogaw von Olymp und das alte Kaiserpaar Martynas Deborin–Indrè Capablanca übernahm vorläufig die Regierungsgeschäfte. (PR-Olymp 11, S. 59)
Quellen
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