Mor Jueglo
Mor Jueglo war eine provisorische Siedlung in den terranischen Anden.
Übersicht
Der Ort liegt auf der Altiplano-Hochebene südwestlich von La Paz im Grenzgebiet der einstigen Staaten Bolivien und Peru. Er liegt in direkter Nachbarschaft des Zeitbrunnens der ehemaligen Sieben Mächtigen.
Geschichte
Nach dem Ende der Monos-Diktatur, also nach dem Jahr 1147 NGZ, wurde Mor Jueglo zur vorübergehenden Unterbringung von Einwanderern als Container-Siedlung angelegt. Für diesen Zweck wurde die Siedlung jedoch niemals benötigt. Sie stand deshalb für die nächsten etwa einhundertfünfzig Jahre leer.
Im Jahre 1303 NGZ wurde Mor Jueglo dann aber zu einem Brennpunkt im Geschehen rund um die Monochrom-Mutanten:
Nachdem Falo Gause den Mutantenring gegründet hatte und die etwa 35.000 Mutanten über ihren nahenden Tod aufgeklärt wurden, forderten sie als Rückzugsgebiet eine eigene Stadt. Auch dem Misstrauen und den Anfeindungen, denen sie sich durch die Öffentlichkeit ausgesetzt sahen, wollten sie damit entgehen. Trotz anfänglicher Bedenken und des vehementen Widerspruchs von Moharion Mawrey wurde ihnen dieser Wunsch von Perry Rhodan mit der Verfügung über die alte Container-Siedlung schließlich erfüllt. Weil ihnen der Name Mor Jueglo, der übersetzt Spiel des Todes bedeutet, quasi als Synonym für ihr weiteres Dasein erschien, nannten sie die Stadt fortan Para-City.
Die Mutanten wollten nur Ihresgleichen in der Stadt akzeptieren. Deshalb forderten sie auch den alten Einsiedler Ramon Alvarez, der zu dieser Zeit der einzige Bewohner Mor Jueglos war, auf, den Ort zu verlassen.
Quelle
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