Moran
Dieser Artikel befasst sich mit dem Sycorer. Für weitere Bedeutungen, siehe: Moran (Begriffsklärung). |
Moran war ein genialer Sycorer.
Geschichte
Nachdem das arkonidische Siedlungsschiff SYCOORH auf dem später nach ihm benannten Planeten Sycor notgelandet war, geriet das Wissen über Hyperphysik unter den Überlebenden in Vergessenheit. Als Moran Jahrtausende später geboren wurde, gelang es dem technischen Genie ausgehend von primitiven Kenntnissen über Physik im Laufe seines Lebens Verständnis für die Zusammenhänge der Hyperphysik zu gewinnen. (PR-TB 386, S. 112-113, S. 150-151)
Moran war allgemein als brillanter Denker anerkannt. Im Zentrum der Wolkenstadt Sycor VII, aus der er stammte, wurde ihm zu Ehren ein überlebensgroßes Denkmal errichtet. (PR-TB 386, S. 24, S. 30-31)
Moran nutzte sein Wissen, um ein inzwischen auf der Wolkenstadt Sycor-Khor untergebrachtes, seit dem Absturz der SYCOORH beschädigtes Hyperfunkgerät zu reparieren. Damit erhielten die Erhabenen Räte die Möglichkeit, sich über die Situation in der Galaxie zu informieren. Sie verzichteten allerdings darauf, um Hilfe zu funken, da sie das für sie günstige politische System auf Sycor nicht in Gefahr bringen wollten. (PR-TB 386, S. 150-153)
Moran fiel schließlich in Ungnade. Der geniale Wissenschaftler wurde als Scharlatan diffamiert. Der Rat der Erhabenen tilgte fast alle Spuren, die an Moran erinnert hätten. So wurde zum Beispiel nicht nur das ihm zu Ehren errichtete Denkmal auf Sycor VII entfernt, sondern auch sämtliche Abbildungen davon vernichtet. (PR-TB 386, S. 24, S. 30-31)
Lediglich in Geschichtsunterweisungen wurde Moran weiter als Scharlatan genannt. So hielt sich auch Jahrzehnte später noch der Ausdruck »moranitisches Denken« als Ausdruck für von der geltenden Lehrmeinung abweichende Lösungen technischer Problemstellungen. Solches Denken wurde mit Hochverrat gleichgesetzt. (PR-TB 386, S. 24)
Quelle
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