Multimimetische Maske
Die Multimimetische Maske ist ein fortgeschrittenes Tarnsystem aus den Laboren der Whistler-Company.
Technische Details
Die Maske besitzt eine ausreichende Größe, dass sie den gesamten Kopf eines durchschnittlichen Terraners oder vergleichbaren Humanoiden bedecken kann. Auf vokalen Befehl des Trägers imitiert sie eine Reihe von vorprogrammierten Gesichtsformen perfekt. Selbst die feinsten Gesichtsstrukturen, Haare und Augen werden natürlich nachgebildet. Der Übergang zwischen zwei verschiedenen Formen dauert allenfalls Sekunden. (PR 2235)
Insgesamt enthält der Speicher der Multimimetischen Maske beinahe einhundert verschiedene Gesichter, sowohl männlichen und weiblichen Geschlechts, sowie nicht terranischer Spezies wie Aras. Die genaue Kapazität der Maske und die Methode, auf der die Metamorphose basiert, sind nicht bekannt. Ein großer Anteil der Maske scheint aus atmungsaktivem Biomolplast zu bestehen. Im inaktiven Zustand wird die Maske nachgiebig und lässt sich leicht abnehmen und zusammengelegt verstauen. (PR 2235)
Mitte des 16. Jahrhunderts NGZ verfügten die neuesten auf Richese gefertigten Roboter über den Argyris-Modus. Diese Multimimetische Maske konnte jedes Gesicht nachbilden. Auch der Körper der Roboter hatte die selbe Funktion. (Stellaris 65)
Geschichte
Die Technologie der Maske stammte ursprünglich von den Whistler-Werken. Sie hatten diese Technologie unter dem Decknamen Projekt Argyris entwickelt. Bevor die Maske Serienreife erreichte, wurde sie zusammen mit allen Aufzeichnungen des Projekts von der Diebin Sgarde Norte entwendet. Der Diebstahl selbst wurde schnell entdeckt und im Laufe der Zeit setzte Whistler ein Kopfgeld von 2,5 Milliarden Galax auf den Dieb und die Maske aus. (PR 2235)
Sgarde Norte nutzte die Maske in Zusammenarbeit mit einem Chamäleonanzug weiter für ihre Beutezüge. Etwa um 1330 NGZ fiel sie in die Hände des Syndikatsbosses Rogolov Traminer, der ihre Kooperation erzwang, indem er ihr eine Bombe in den Schädel implantieren ließ. Trotz dieser einseitigen Arbeitsverpflichtung behielt Sgarde ihr Geheimnis für sich und nutzte die Maske für Diebestouren, die sie für Traminer ausüben musste. (PR 2235)
Auch nach dem Einsetzen der erhöhten Hyperimpedanz im September 1331 NGZ funktionierte die Maske noch einwandfrei. Sgarde selbst konnte 1332 NGZ von der zum Untergang verdammten Station CASINO UNIVERSO entkommen. Ob sie Maske dabei mit sich führte oder ob sie zerstört wurde, ist nicht bekannt. (PR 2235)
Mitte des 16. Jahrhunderts NGZ nutzte der Datent Silsin Anad an Bord der STELLARIS den Argyris-Modus um eine robotische Kopie von Efrem Berhanes Kundin Nyranseir Rendur anzufertigen. Durch die Einspeisung sehr vieler persönlicher Daten Rendurs wurde die Kopie sehr realistisch. (Stellaris 65)
Quellen
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