NEPTUN ORBITER IX
Die NEPTUN ORBITER IX ist eine von 24 gleichartigen Raumstationen, die rund um das Sol-System postiert sind.
Technische Details
Die Raumstation hat die Form eines 200 Meter langen und 50 Meter dicken Rotationsellipsoids und sieht aus wie eine Riesenzigarre. An den beiden Enden gibt es Andockmöglichkeiten für Raumschiffe der MERZ-Klasse mit bis zu 500 Metern Durchmesser.
In Zeiten des Friedens wird diese Möglichkeit in der Regel nicht genutzt und die Raumstation dient überwiegend wissenschaftlichen Zwecken. In Kriegszeiten ist die NEPTUN ORBITER IX zusammen den anderen 23 Raumstationen dieses Typs Teil des Frühwarnsystems für den solaren Raum.
Bekannte Besatzungsmitglieder
- Uryn Aetzold (Hyperphysiker)
- Nora Bierer (Kommandantin)
- Tyler Danning (Wissenschaftlicher Mitarbeiter, kein reguläres Besatzungsmitglied)
- Ariel Hirsut
- Kiraah Hulvyn (das Nesthäkchen)
Geschichte
Die NEPTUN ORBITER IX wurde zusammen mit den anderen 23 Raumstationen in der Zeit von 1175 NGZ bis 1199 NGZ erbaut.
Sie wurde Opfer der Toten Zone und hatte nach dem 10. Januar 1200 NGZ nur noch elf einsatzfähige Besatzungsmitglieder. Zeitgleich mit Eintreten der Toten Zone sollte auf der Station eine Transmittersendung empfangen werden. Die Folgen waren katastrophal: Hyperphysikalische Ladungen tobten sich in der NEPTUN ORBITER IX aus, ließen Wände einstürzen und Schäden entstehen, die am 2. März 1200 NGZ noch immer nicht alle festgestellt waren. Auf jeden Fall funktionierten alle auf 5-D-Basis arbeitenden Geräte nicht mehr. Ariel Hirsut und Kiraah Hulvyn wurden bei den Explosionen schwer verletzt. Ariel Hirsut starb an den Folgen seiner Verletzungen.
In letzter Sekunde brachte die SJ 3428 Ersatzteile auf die Station, so dass die Lufterneuerung und die wichtigsten Schäden repariert werden konnten. Am 4. März 1200 NGZ nahm die NEPTUN ORBITER IX ihre Arbeit wieder auf, wenn auch mit verminderter Leistung.
Quelle
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