Namtar
Die Namtar sind halbintelligente Eingeborene von Höllenwelt, auch Hardheads genannt.
Erscheinungsbild
Sie sind annähernd humanoid, großgewachsen und schlank. Der Körper ist von dichtem braunem Fell bedeckt. Die Gelenke der Namtar sind in hornige oder knochige schwarze Kugeln eingebettet. Lange Tentakel entspringen aus der Schulterpartie und reichen bis zu den Knien. Die Eingeborenen schlingen die Tentakel um ihre Gliedmaßen. Die Füße sind ebenfalls von der hornigen schwarzen und harten Substanz eingehüllt, nur die Zehen sind frei. Diese Gliedmaßen dienen als Klammerwerkzeuge oder zur Verankerung im Boden.
Die tropfenförmigen Köpfe sitzen auf einem kurzen Hals, der von Schuppen bedeckt ist. Zum Hören dienen Dellen unter halbrunden vorspringenden Wülsten. Die tiefliegenden runden Augen sind von in ständiger Bewegung befindlichen weißen Fäden umgeben. Als Nase dienen große Atemschlitze. Der Mund ist als Schnabel mit sägeartigen Rändern geformt.
Charakterisierung
Die Eingeborenen pflegen keine Kontakte zu den Neversames und sind anspruchslos.
Geschichte
Die Hardheads standen am vorläufigen Ende einer Entwicklung auf Höllenwelt, die vor Urzeiten von Parasiten in Gang gesetzt wurde.
Als die vom Planeten Reddeye geflüchteten Kolonisten auf Höllenwelt landeten, nahmen sich die Namtar ihrer an. Den Reddeyern wurden Gensequenzen injiziert, die in einer Flüssigkeit aufgelöst worden waren. Dadurch wurden die Reddeyer zwar nicht vor der Mutation bewahrt, die später als Nergeische Verformung bekannt gewordene Krankheit führte bei den Kolonisten jedoch nicht zum Tode.
Quelle
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