Nathan:PRG-2158

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Anzug der Vernichtung

Dieser Anzug besteht äußerlich aus quadratischen Segmenten, die sehr elastisch sind und dafür sorgen, dass sich der Anzug eng um den Körper des Trägers schmiegt. Die gesamte Montur fühlt sich weich und geschmeidig an und scheint je nach Blickwinkel von innen heraus golden zu glimmen und zu leuchten. In Höhe der Hüften ragt auf beiden Seiten je ein ballförmiger Stummel silbergrau und hart hervor. Auf den Schultern sitzt je ein antennenförmiger Höcker von zwanzig Zentimetern Länge. Der Helm besteht aus einem transparenten, ebenfalls silbergrauen Gespinst; es wirkt äußerst zerbrechlich, ist aber sehr haltbar. Schuhe und Handschuhe wirken klobig und bestehen aus goldfarbenen Segmenten. Der Anzug wird durchgehend vorn mit Haken und Osen geschlossen, was im krassen Gegensatz zu seinem sonstigen futuristischen Aussehen steht. Nur bestimmte Wesen sind berechtigt, eine Waffe vom Rang eines Anzugs der Vernichtung zu tragen.

CATOO

Die Sehwarmfähre aus Kys Chamei ist ein pechschwarzer flacher Diskusraumer von 78 Metern Durchmesser und 17 Metern Höhe. Dabei sind die Zentren der Diskusober- und -unterseite kegelförmig zugespitzt. Diese Kegelaufsätze erreichen jeweils rund vier Meter Höhe, so dass die Scheibendicke im Zentrum neun Meter beträgt. In Äquatorhöhe können vier multifunktionelle Projektoren bis auf 9,5 Meter Länge ausgefahren werden. In der Draufsicht sind sie dreieckig mit einer Basisbreite von rund zehn Metern, der Ouerschnitt entspricht einer rund drei Meter hohen Raute. Bei der Landung werden keine mechanischen Stützen oder Ausleger ausgefahren, sondern der Raumer schwebt in mehreren Metern Höhe auf einem Prallfeld- und Antigravpolster; Transportstrahlen hieven Personal und Fracht an Bord. Im Schiffsinneren herrschen gerundete, organisch wirkende Formen vor. Das untere der beiden Decks beherbergt vor allem die Aggregate, das obere neben Unterkünften und anderem die kuppelförmige Zentrale, die auch »Wissenszentrum« genannt wird. Der hintere Teil der Zentrale wird von der Tlachtilin-Technotronik bestimmt. Die meisten Aggregate gleichen transparenten Zylindersäulen, in denen eine Art halborganische rosafarbene Emulsion zu wogen scheint, während wiederholt silbrig perlende Blasen unterschiedlicher Größe aufsteigen. Gelblich schimmernde Energieschläuche und -leitungen verbinden die Zylinder einerseits untereinander, zum anderen führen sie zu Säulensockeln; über denen unterschiedlich große »Kristallkugeln« schweben, die überall in der Sehwarmfähre zu finden sind und multifunktionelle Projektoren darstellen. Sie erzeugen die jeweils vor Ort benötigten Emissionen: Auf paramechanischer Basis können Wirkungen des gesamten Spektrums erzeugt werden, die von der Transitions- über die Halbraum- bis hin zur Paratron-, UHF- und SHF-Technologie reichen. Kristallkugel-Projektoren dieser Art sind auch in die Schiffshülle integriert und entfalten entweder direkt von dort aus ihre Wirkung oder werden »ausgefahren«, indem sie sich halb aus dem Material hervorschieben, aber dennoch mit diesem verschmolzen scheinen.

Eolix

Als einziger Planet umkreist die zentrale Rechen- und Schaltwelt des Schwarms Kys Chamei eine gelbe G1V-Sonne, rund 170 Lichtjahre von der Zentralen Statiksonne entfernt. Die Entfernung zur Sonne beträgt 163,4 Millionen Kilometer. Der Durchmesser von Eolix liegt bei 14.102 Kilometern, er erreicht eine Schwerkraft von 0,77 Gravos. Der mondlose Planet hat innerhalb von Kys Chamei vor allem die Aufgabe, die Sublichtfortbewegung und die Transitionen des Schwarms zu koordinieren. Der Planet ist »bis zum Rand« mit technischen Anlagen bedeckt, die bis in große Tiefen reic.hen. Das eigentliche Steuerzentrum befindet sich in einem zwölf Kilometer durchmessenden Talkessel, an dessen Rand goldene Gebäude bis zu drei Kilometer aufragen und eine Art Wall bilden. Im Inneren des Walls befinden sich ein kleiner Raumhafen sowie die Zugänge zu einer Reihe von Steuergebäuden, von denen aus die Heiligsten Kavernen des Steuerplaneten zu erreichen sind, der für Zusammenhalt, Kurs und Steuerung des Schwarms Kys Chamei verantwortlich ist. Die Kavernen von Eolix atmen förmlich den Geist der Jahrhunderttausende. Es gibt umfangreiche Museen und uralte Kavernen, die kein Cyno in den letzten Jahrhunderttausenden mehr besucht hat. In riesigen Hallen befinden sich die Technotronik genannten Computernetzwerke. Hoch über der Obertläche fliegen die fünf je 120 Meter durchmessenden Halbkugelstationen der Fünf Imaginären. In einem offenbar schon seit Jahrzehntausenden nicht mehr betretenen Saal befindet sich die sechs Meter hohe einäugige Statue eines Dieners der Materie. Sie scheint über einige Gegenstände unbekannter Funktion zu wachen, die auf dem Sockel vor der Statue ausgebreitet liegen. Eine Art »Schärpe« liegt über dem Arm des Giganten. Sie besteht anscheinend aus einem goldenen Material - es ist ein Anzug der Vernichtung.

Kafetchein

Als Oberster Mago ist der Cyno direkt den Fünf Imaginären unterstellt. Äußerlich sieht er aus wie ein beinahe typischer Vertyre. Doch die gewöhnlich graue Reptilienhaut ist in seinem Fall vom Hals an aufwärts feuerrot verfärbt. Bei Erschrecken kann die feuerrote Färbung wie die Haut eines Chamäleons seine Tönung in Rosa oder sogar beinahe Weiß verändern.

Vertyren

Das echsenhafte Volk der Vertyren ist im Schwarm Kys Chamei ansässig, in dem sie die Aufgabe von Soldaten übernommen haben. Ihre Streitmacht besteht aus rund 500.000 Kampfraumschiffen. Sie sind iril Schnitt 2,30 Meter groß, besitzen eine graue Reptilienhaut und eine durchaus humanoide, sehr kräftige Gestalt. Ihr Schädel wirkt auf einen Terraner drachenhaft, wozu vor allem die glühenden Augen beitragen. Auf dem Rücken besitzen die Vertyren zwei knochige Flügelrudimente, die zum Tragen von Lasten dienen können. Gerne tragen sie Kombinationen aus durchsichtigem, latexartigem Material, das die Muskelstränge deutlich erkennen lässt. Diverse Taschen sind oft mit Spezialwerkzeugen und Waffen gefüllt.

Vertyren: Kriegsschiffe

Die Vertyren aus dem Schwarm Kys Chamei benutzen als Form für ihre Kriegsschiffe die eines Oktaeders, also eines Körpers, der von acht gleichseitigen Dreiecken begrenzt wird, so dass sämtliche Kanten von gleicher Länge sind. Die größten Raumer, die als Schlachtschiffe gelten, erreichen Kantenlängen von rund 1.300 Metern und eine Höhe von 1.840 Metern. So genannte Sehwarmkreuzer haben eine Kantenlänge von 890 Metern bei einer Höhe von rund 1.260 Metern - sie stellen quasi das Rückgrat der Kriegsflotte dar. Als »Kys-Yanum« werden die kleinen Typen mit einer Kantenlänge von 310 Metern und einer Höhe von rund 438 Metern bezeichnet.

Quelle

Perry Rhodan Glossar 2158