Oelra, Chris
Chris Oelra arbeitete in der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts NGZ als Reporterin für die Morning Post News. (PR 1501, S. 16)
Erscheinungsbild
Die Terranerin war im Jahre 1169 NGZ erkennbar übergewichtig. (PR 1501, S. 16)
Charakterisierung
Oelra war skrupellos und geldgierig. (PR 1501, S. 37) Als Reporterin erweckte sie einen aufdringlichen und ungehobelten Eindruck. (PR 1501, S. 16–17)
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Anmerkung: Es blieb allerdings unklar, ob es sich dabei lediglich um eine Masche handelte, die sie im Gespräch mit Homer G. Adams nutzte, um diesen aus der Reserve zu locken. |
Geschichte
Am 4. Oktober des Jahres 1169 NGZ gelang es Chris Oelra, mitsamt ihrer Kameras in das Büro von Homer G. Adams vorzudringen. (PR 1501, S. 16)
Der Zellaktivatorträger hatte, nachdem am 30. September 1169 NGZ der Ruf der Unsterblichkeit an ihn ergangen war, die letzten Tage genutzt, um seine geschäftlichen Angelegenheiten, so weit in der kurzen Zeit irgend möglich, in Ordnung zu bringen. Nun konfrontierte Chris Oelra ihn mit einer Reihe scharf formulierter, äußerst respektloser Fragen. Unter anderem unterstellte sie dem relativ Unsterblichen, sein Leben widernatürlich verlängert zu haben und konfrontierte ihn damit, dass der Priester der Sekte der Letzten Tage den Versuch, Unsterblichkeit zu erlangen, als Gotteslästerung ansähe. (PR 1501, S. 16)
Obwohl verärgert, gelang es Homer G. Adams, nach Außen hin die Ruhe zu bewahren und diplomatisch nichtssagend zu antworten. Danach ließ er Chris Oelra aus seinem Büro werfen. (PR 1501, S. 17)
Später folgte Oelra Adams heimlich, als sich dieser in ein unbesiedeltes Tal im Norden Kanadas zurückzog. Hier wurde sie Zeuge, als sich der Unsterbliche gegen einen Jäger zur Wehr setzte, der auf ihn geschossen hatte. (PR 1501, S. 36)
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Anmerkung: Es blieb unklar, ob Chris Oelra Homer G. Adams in dem kanadischen Tal bereits länger beobachtet hatte, oder wirklich erst dazukam, als der Aktivatorträger seinen Angreifer bereits überwältigt hatte. |
Chris Oelra gab ihre Deckung auf und beschuldigte Homer G. Adams vor laufender Kamera, er würde sich die Zeit bis zu seinem Tod mit Menschenjagd vertreiben. Sie provozierte den Zellaktivatorträger mit ihren Falschdarstellungen immer mehr. Als sich die Reporterin auch noch erdreistete, nach dem Arm Homer G. Adams zu greifen, um ihn festzuhalten, stieß dieser sie entnervt von sich. Chris Oelra stürzte und triumphierte: Sie teilte Adams mit, dass sie für die gerade gemachte Filmaufnahme nach dem Tod der Aktivatorträger Unsummen erhalten würde. (PR 1501, S. 36–37)
Nun schaltete sich auch noch der Jäger ein, der Adams angegriffen hatte. Dem Mann wurde erst jetzt bewusst, mit wem er es zu tun hatte. Er drohte Chris Oelra, vor Gericht die Wahrheit auszusagen und den Film damit wertlos zu machen. Im selben Atemzug bot er der Reporterin aber auch an, sich mit ihr zu einigen. Schließlich unterbreitete er ihr sogar den Vorschlag, den wohlhabenden Adams zu erpressen. (PR 1501, S. 37)
Bevor die beiden ihr böses Spiel mit dem allmählich verzweifelnden Adams weiter treiben konnten, erschien nun aber Gucky am Ort des Geschehens. Er zerstörte kurzerhand telekinetisch die Kamera Oelras und vernichtete damit auch die Filmaufnahme. Danach hob er die Reporterin mit seinen Psikräften vom Boden und warf sie in ein Sumpfloch. (PR 1501, S. 37)
Gucky teilte der Reporterin und dem Jäger mit, dass er ihre Gleiter mitnehmen würde. Die beiden sollten zur Strafe zu Fuß zur nächstgelegenen, circa 100 Kilometer entfernten Siedlung laufen. In Wirklichkeit steuerte der Ilt mit Einverständnis Homer G. Adams die Gleiter aber nur 50 Kilometer nach Süden, um die Strafe nicht ganz so hart ausfallen zu lassen. (PR 1501, S. 38)
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Anmerkung: Der Name des Jägers, der Homer G. Adams angegriffen hatte, blieb ungenannt. |
Quelle
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