Omka
Omka war ein nordamerikanischer Indianer, der mit seinem Stamm an der Ostküste des Kontinents lebte.
Erscheinungsbild
Er war ein Indianer, der seine Stammesgenossen an Körpergröße überragte.
Charakterisierung
Er war ein geschickter, wenngleich hinterlistiger Kämpfer.
Geschichte
Omka wurde vor dem Jahre 8000 BC geboren. Er gehörte zu einem Stamm im Wolkental, dessen Häuptling er eines Tages wurde. Etwa um das Jahr 8000 BC brach ein gewaltiger Tsunami über das Wolkental herein, der fast überall große Zerstörungen anrichtete. Aber Omkas Dorf lag so hoch, dass es von den Wellen nicht erreicht wurde. Auch das folgende Erdbeben richtete keine großen Schäden an. Dafür wurde das Dorf von einem mehr als drei Meter großen Monstrum heimgesucht, das einige Hütten zerstörte oder zumindest stark beschädigte.
Die Bewohner flohen in die umliegenden Wälder, wo Omka einige Stunden später besagtes Monstrum fand; es war von einem anderen Jäger getötet worden. Er trennte die Ohren der Bestie ab, kehrte ins Dorf zurück und behauptete später, es getötet zu haben. Die Ohren waren seine Jagdtrophäe. Er stieg im Ansehen seiner Stammesangehörigen.
Doch noch am selben Tag erschien ein fremder Krieger in dem Dorf, der ebenfalls behauptete, die Bestie getötet zu haben. Zum Beweis hatte er einen abgetrennten Fuß dabei, der zu den Spuren der Bestie passte. Es entwickelte sich ein Streitgespräch zwischen Upanak, wie der Fremde hieß und Omka, das in einem tödlichen Zweikampf endete. Omka scheute sich nicht, hinterhältige Tricks anzuwenden, konnte aber doch besiegt werden. Upanak verschonte sein Leben und Omka stahl sich rasch aus dem Dorf, um anderswo unterzukommen.
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Anmerkung: Sein weiteres Schicksal ist unbekannt. |
Quelle
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