Parafähigkeit
Als Parafähigkeiten, Paragaben oder Parasinne (PR 1311) bezeichnet man psionische Fähigkeiten.
Bei den Lemurern hießen sie Abjin-Sinne.
Im von der Entität ES angelegten Galaktischen Rätsel wurden die Parafähigkeiten mystisch als Oberes Wissen umschrieben.
Die Todringer in Chanda bezeichnen sie als Verschmähte Gaben. (PR 2602)
Mithilfe von Psichogonen können auch Personen ohne Parafähigkeiten Psi-Kräfte einsetzen. (PR 1259)
Parabegabte
Parafähigkeiten – insbesondere die Telepathie – werden oft auch als ASW (Außersinnliche Wahrnehmung) oder ESP (Extrasensory Perception) bezeichnet, entsprechend begabte Personen nennt man Esper und der Einsatz ihrer Gaben wird dann als espern umschrieben.
Die Kartanin aus M33 bezeichneten Personen mit (latenten) paranormalen Fähigkeiten ursprünglich als Psi-Frauen, später als Esperinnen. Diese Fähigkeiten wurden mithilfe von Paratau aktiviert und traten von ganz wenigen Ausnahmen abgesehen nur bei Frauen auf. (PR 1312, PR 1342, PR 1349) Folglich entwickelte sich eine matriarchalische Gesellschaft. (PR 1338) Gelegentlich auftretende Risiken für die geistige Gesundheit wurden in Kauf genommen, vor allem im späteren Lebensalter konnte Psiphrenie oder Parataubheit entstehen. (PR 1337)
Personen mit Parafähigkeiten werden auch oft als Mutanten bezeichnet, da auf Terra vor allem im 20. Jahrhundert Parabegabte auftraten, deren Fähigkeiten meist aus Mutationen im Zusammenhang mit Atombombenexplosionen und anderen Anwendungen der Atomenergie resultierten. Wie Laury Marten und Ribald Corello zeigten, waren diese Parafähigkeiten in gewisser Weise vererbbar.
Es gibt allerdings ganze Spezies, wie zum Beispiel Ilts, Mooffs, Okefenokees, Paramags, oder Volksgruppen, wie zum Beispiel Antis, Moduls, Vincraner, bei denen alle Individuen über Parafähigkeiten verfügen.
Die Psi-Fähigkeiten wurden in einer Psi-Klassifizierungsskala verschiedenen Klassen zugeteilt.
- Siehe auch: Altmutanten, Mutantenkorps, Monochrom-Mutanten.
Gemessen wird die Parafähigkeit in Kalup. Der Wert spiegelt allerdings lediglich das vorhandene Potenzial wider. Hinsichtlich der Fähigkeit eines Parabegabten ist der Wert nicht aussagekräftig. Laut Pensor sind dafür auch geistige Qualitäten „wie Bereitschaft, Hingabe, Konzentrationsvermögen oder passende Selbsteinschätzung“ von Bedeutung, um das Potenzial auch richtig nutzen zu können. (PR 2866, Kap. 1)
Liste aller Parafähigkeiten
Siehe Artikel: Parafähigkeiten.
Quellen
PR 1259, PR 1311, PR 1312, PR 1337, PR 1338, PR 1342, PR 1349, PR 2602, PR 2866
»Der Inhalt dieses Artikels wurde aus der Perrypedia übernommen« |
- Paragaben
- Phänomene
- Die Dritte Macht
- Atlan und Arkon
- Die Posbis
- Das Zweite Imperium
- Die Meister der Insel
- M 87
- Die Cappins
- Der Schwarm
- Die Altmutanten
- Das Kosmische Schachspiel
- Das Konzil
- Die Aphilie
- Bardioc
- PAN-THAU-RA
- Die Kosmischen Burgen
- Die Kosmische Hanse
- Die Endlose Armada
- Chronofossilien
- Die Gänger des Netzes
- Tarkan
- Die Cantaro
- Die Linguiden
- Die Ennox
- Die Große Leere
- Die Ayindi
- Die Hamamesch
- Die Tolkander
- Die Heliotischen Bollwerke
- Der Sechste Bote
- MATERIA
- Die Solare Residenz
- Das Reich Tradom
- Der Sternenozean
- TERRANOVA
- Negasphäre
- Stardust
- Neuroversum
- Das Atopische Tribunal
- Die Jenzeitigen Lande
- Sternengruft
- Genesis
- Mythos
- Im Auftrag der Menschheit
- Der Held von Arkon
- König von Atlantis
- Die Abenteuer der SOL
- Im Auftrag der Kosmokraten
- Arkon-Trilogie
- Traversan
- Centauri
- Obsidian
- Die Lordrichter
- Der Dunkelstern
- Intrawelt
- Flammenstaub
- Andromeda
- Odyssee
- Lemuria
- PAN-THAU-RA (Serie)
- Der Posbi-Krieg
- Ara-Toxin
- Das Rote Imperium
- Olymp
- Demetria
- Kristallmond
- Wega
- Lepso
- Rudyn
- Illochim