Parataubheit

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Parataubheit ist eine Eigenschaft von Lebewesen, die sie immun gegen verschiedene Arten psionischer Beeinflussung macht. (PR 1381, S. 39)

Allgemeines

Parataube sind (mindestens) vor Telepathie geschützt. (PR 1327)

Parataubheit schließt den Besitz eigener Psi-Fähigkeiten aber nicht aus, wie das Beispiel der Frequenzfolger zeigt.

Ähnlich funktioniert eine Mentalstabilisierung. Hierbei wird eine Person auf künstlichem Wege parapsychisch taubstumm und blind gemacht; es ist dann nicht mehr möglich, ihren Geistesinhalt zu erfassen oder zu beeinflussen. (PR 224)

Kartanin

Anfang bis Mitte des 5. Jahrhunderts NGZ waren parataube Kartanin – überwiegend Männer – in zweierlei Hinsicht bedeutsam für ihr Volk. Zum einen wurden sie dringend als Besatzung für die Fernraumschiffe benötigt, welche die Mächtigkeitsballung Estartu ansteuerten. Im Gegensatz zu allen anderen Artgenossen waren sie unempfänglich für die von LAO-SINH ausgehenden Verlockungen, so dass sie keine Probleme damit hatten, den Rückflug nach Ardustaar anzutreten. (PR 1313)

Zum anderen waren die Wissenden auf parataube Helfer angewiesen. So war sichergestellt, dass diese keine Geheimnisse telepathisch aufschnappen konnten – gleichzeitig waren die Informationen, die sie besaßen, vor anderen Espern geschützt. (PR 1327)

Es soll vereinzelte Fälle gegeben haben, bei denen die Parataubheit im Rahmen eines Versuchs durch den Einsatz von Paratau überwunden werden konnte. (PR 1313)

Parataube Männer wurden manchmal herablassend als Parataublinge bezeichnet. (PR 1337)

Auf N'jalin wurden viele Parataube ausgebildet. (PR 1337)

Avatar Elfe 02.png Anmerkung: Worin die Ausbildung bestand, wurde jedoch nicht erwähnt.


Manche alternde Esperinnen verloren die Sensibilität für den Paratau. Parataub zu sein, wurde von ihnen aber mit paratot gleichgesetzt. Häufig verübten die Betroffenen Suizid, da sie das Leben ohne Paragaben als sinnlos ansahen. Andere ließen sich bereitwillig für geheime Himmelfahrtkommandos anwerben. (PR 1337)

Frequenz-Monarchie

Auch die Frequenzfolger der Frequenz-Monarchie aus dem Volk der Vatrox besitzen eine Form von Parataubheit und sind dadurch unempfindlich gegen jegliche Beeinflussung durch Wesen mit Paragaben. So ist es nicht nur Telepathen unmöglich, ihre Gedanken zu lesen, auch ein Telekinet kann sie nicht mit seinen Kräften packen; der telekinetische Griff »rutscht ab«. Anders als ein Psi-Reflektor (z. B. die Antis) können sie die gegen sie eingesetzten Paragaben aber offenbar nicht zurückschleudern.

Ähnlich wie die Frequenzfolger sind auch die Darturka der Frequenz-Monarchie parataub. (PR 2580 – Glossar)

Silaren

Das Volk der Silaren (von dem sonst nichts weiter bekannt ist) soll vollkommen unbeeinflussbar sein für jede Art von Parafähigkeit. (PR 2713)

Bekannte Parataube

Quellen

»Der Inhalt dieses Artikels wurde aus der Perrypedia übernommen«